Wir vernetzen, informieren und unter­stützen rund um die Themen (extreme) Rechte, Rassismus, Anti­semi­tismus und Verschwörungs­erzählungen

Wir vernetzen, informieren und unter­stützen rund um die Themen (extreme) Rechte, Rassismus, Anti­semi­tismus und Verschwörungs­erzählungen

Wir agieren seit 2008 als Koordinierungsstelle des Beratungsnetzwerkes gegen Rechts­extremismus in Hamburg (BNW) – und weil das so lang ist, sind wir jetzt: Vernetzt gegen Rechts. Wir koordinieren, bündeln und vernetzen Hamburger Institutionen, die sich gegen Rechtsextremismus und rechte Ein­stellungen engagieren. Wir tragen dazu bei, dass dieses Engagement und die hiesigen Angebote dazu sichtbar sind. Außerdem informieren wir zu den Themenfeldern Rechtsextremismus, Gruppen­be­zo­gene Menschenfeindlichkeit und Verschwö­rungs­er­zäh­lungen. Sie suchen das richtige Beratungs- oder Bildungsangebot dazu in Hamburg? Wir verweisen gern an die richtige Stelle. Ihre Organisation möchte sich gegen rechte Positionen stellen? Auch dabei unterstützen wir Sie gern.

Wir agieren seit 2008 als Koordi­nie­rungs­stelle des Bera­tungs­netz­wer­kes gegen Rechts­extremismus in Hamburg (BNW) – und weil das so lang ist, sind wir jetzt: Vernetzt gegen Rechts. Wir koordinieren, bündeln und vernetzen Hamburger Institutionen, die sich gegen Rechtsextremismus und rechte Ein­stellungen engagieren. Wir tragen dazu bei, dass dieses Engagement und die hiesigen Angebote dazu sichtbar sind. Außerdem informieren wir zu den Themenfeldern Rechtsextremismus, Grup­pen­­be­zo­gene Men­schen­feind­lich­keit und Verschwö­rungs­er­zäh­lungen. Sie suchen das richtige Beratungs- oder Bildungsangebot dazu in Hamburg? Wir verweisen gern an die richtige Stelle. Ihre Organisation möchte sich gegen rechte Positionen stellen? Auch dabei unterstützen wir Sie gern.

Auf der Webseite www.gegenverschwoerung.hamburg finden Sie zahlreiche Informa­tions­­angebote, weiter­führende Links, sowie den direkten Kontakt zu Beratungs­angeboten in Hamburg die sich mit dem Thema der Verschwörungs­erzählungen und Fake Facts be­schäftigen. Ganz aktuell finden Sie hier auch eine Linksammlung zu Hin­ter­grund­informationen zum Ukraine-Krieg und Des­in­for­ma­tions­kampagnen: Link

Neuigkeiten

„Hamburg ist die Hochburg des Rechtsradikalismus“. Rechte Gewalt in Hamburg in den 1980er Jahren

Am 20. April 1989 blieben in Hamburg mehrere tausend Kinder der Schule fern. Es waren Schulkinder mit einer Migrationsgeschichte, die massive Angriffe von Neonazis befürchteten. Zusätzlich verbarrikadierten viele Geschäftsleute (ebenfalls mit Migrationsgeschichte) ihre Geschäfte gegen die befürchteten Angriffe von Neonazis. Nur zwei Monate später verweist der damalige FDP Abgeordnete Frank-Michael Wiegand darauf: »Hamburg ist in Norddeutschland, nördlich der Mainlinie, die Hochburg der Rechtsparteien geworden.« Sein Parteikollege Robert Vogel ergänzt: »Wer am 18. Juni die sogenannten Republikaner gewählt hat, kann nicht behaupten, er habe von nichts gewusst. Er will es nicht wissen, das ist die ganze Wahrheit. […] Hamburg ist die Hochburg des Rechtsradikalismus nördlich der Mainlinie.«

Doch wie konnte es dazu kommen, dass in der damals als liberal geltenden Hansestadt mehrere tausend Kinder der Schule fernblieben und Geschäfte verbarrikadiert wurden? Was war der Hintergrund für die Einschätzung der beiden FDP-Abgeordneten in der Bürgerschaftsdebatte »Rechtsradikalismus – Ursachen, Begleitumstände und Folgen« am 21. Juni 1989?…

Neues aus den Beratungs- und Bildungsprojekten

Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten aus den Hamburger Beratungs- und Bildungsprojekten. (Stand: Juli 2025)

Aktuelle Informationen im Themenfeld extreme Rechte

Hier finden Sie aktuelle online und offline Veröffentlichungen, Beiträge und Publikationen rund um das Themenfeld extreme Rechte. (Stand: Juli 2025)

„Hamburg von außen erobern“[1] : Blankenese und Bergedorf als Rückzugs- und Handlungsorte der extremen Rechten

Das Projekt „HAMREA – Hamburg rechtsaußen“ untersucht rechtsextreme Gewalt und Aktionsformen in, mit und gegen städtische Gesellschaft von 1945 bis Anfang der 2000er-Jahre. In diesem Beitrag präsentieren Kerstin Thieler und Daniel Gerster erste Ergebnisse dieses Projekts.

Antisemitismus in Hamburg nach dem 7. Oktober

Florian Hessel | Der 7. Oktober 2023, der Überfall der radikal-islamischen Hamas auf Israel, ist eine Zäsur – sogar in der Geschichte des an grauenvollen Ereignissen keineswegs armen Antisemitismus. Die globalen Wirkungen – eine Enthemmung der aggressiven Dämonisierung des Judenstaats und der Bedrohung jüdischer Menschen – sind auch in Hamburg zu spüren.

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Veranstaltungen

11.11.

Verschwörungsdenken und Emotionen

10:00 - 17:00 Workshop

Antisemitismus ist integraler Bestandteil von Verschwörungsdenken. Dabei spielen Emotionen und emotionale Bedürfnisse eine besondere Rolle. Der Workshop behandelt die verschiedenen Merkmale und Erscheinungsformen von Antisemitismus und deren emotionalen wie auch versc...

Zur Veranstaltung

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