Materialien

Für weitergehende Informationen stehen Ihnen hier Publikationen, wie Flyer, Poster, Filme, etc., sowie unser Newsletter aus dem Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus Hamburg zum Download zur Verfügung.
NEU

"Und plötzlich war da Krieg?" - Kontext und Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine

Handreichung

In Kooperation haben Hamburg vernetzt gegen Rechts und perspek‘tif:a – Schwerpunkt in Kurswechsel eine Handreichung mit verschiedenen Texten erstellt, die sich mit Kontext und Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine befassen.

Verschwörungserzählungen, Desinformation und der Ukraine-Krieg

Interview

Wir sprachen am 24.05.22 mit Katharina Nocun über die Zusammenhänge von russischer Staatspropaganda, Verschwörungserzählungen und dem Krieg in der Ukraine.

Hamburg vernetzt gegen Rechts

10-seitiger Flyer

Eine Übersicht über die Hamburger Angebote für Betroffene, Ratsuchende, Engagierte und Distanzierungswillige

„Hilfe mein Onkel glaubt Bill Gates will uns zwangsimpfen“

Faltposter

Tipps und Tricks im Umgang mit Verschwörungserzählungen

Videos

„Antislawismus – eine Lücke im deutschen Antirassismusdiskurs“

Vortrag von Sergej Prokopkin am 28.03.23 (online)

Die Veranstaltung war eine Kooperation von perspek`tif:a und Hamburg vernetzt gegen Rechts. Sie fand im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 statt.

Der Antislawismus, oft synonym auch als antislawischer Rassismus bezeichnet, ist eine Diskriminierungsform, die in Deutschland in den letzten Monaten vermehrt Aufmerksamkeit erlangte. Das ist einerseits auf die intensivere Auseinandersetzung von Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen mit dem Thema zurückzuführen, andererseits auf die aktuellen Flucht- und Migrationsbewegungen, insbesondere aus der Ukraine, Belarus oder Russland. Das steigende Interesse an dem Thema führt unweigerlich dazu, dass in verschiedenen Sphären der Antidiskriminierungsarbeit ein Bedürfnis nach Greifbarkeit dieser Diskriminierungsform entsteht. Einerseits ist der Antislawismus ein verhältnismäßig altes Phänomen, dessen Geschichte zurück bis in das Mittelalter reicht, andererseits blieb er im deutschen Antirassismusdiskurs über Jahrzehnte weitgehend unbeachtet, während andere Diskriminierungsformen wie Antisemitismus, Antischwarzer Rassismus, antimuslimischer Rassismus, antiasiatischer Rassismus oder Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze zunehmend diskutiert und greifbar gemacht wurden. Die Vertracktheit des Antislawismus verkompliziert die Auseinandersetzung mit dieser Diskriminierungsform zusätzlich, denn nicht einmal die Grundfragen wie „Was ist Antislawismus?“, „Wie funktioniert Antislawismus?“ oder „Wen betrifft Antislawismus?“ konnten bisher eindeutig beantwortet werden.

Das Ziel dieser Veranstaltung war es, den Antislawismus greifbarer zu machen und somit eine weitere Grundlage für die Antidiskriminierungsarbeit zu schaffen.

Sergej Prokopkin ist Jurist und Antidiskriminierungstrainer. Er beschäftigt sich aktivistisch und wissenschaftlich mit den Themen Migration, Antislawismus, Klassismus, Diskriminierung & Antidiskriminierungsrecht, zu denen er auf Instagram unter @s_prokopkin online umfassend aufklärt.

Dr. Maximilian Fuhrmann "Wirkungsweise des Extremismuskonzepts" (Vortrag)

Am 12.11.2020 veranstalteten das Beratungsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus und die Diakonie Hamburg den Fachtag „Was darf Engagement gegen rechts?“.

Bei den Bereichen Rechtsextremismusprävention und Demokratieförderung überschneiden sich Wirkungsfelder der Sicherheitsbehörden, der Wissenschaft sowie der Bildung und der Zivilgesellschaft. Allerdings gehen nicht alle vom selben Präventions- und (Rechts-) Extremismusbegriff aus und teilen dasselbe Verständnis gelebter Demokratie. Weit verbreitet ist ein Gesellschaftskonzept wonach alle Bestrebungen, die gegen den Kern des Verfassungsstaats agieren, als extremistisch einzuordnen sind und alle anderen als demokratisch. Hieraus ergibt sich eine binäre Logik von zwei klar voneinander zu unterscheidenden gesellschaftlichen Bereichen: die demokratische Mitte und die extremen Ränder.

Ob sich diese Schablone auf die (demokratie-) pädagogische und zivilgesellschaftliche Praxis übertragen lässt, wurde von und mit verschiedenen Referent*innen diskutiert.

Eine schriftliche Zusammenfassung des Vortrags finden Sie ebenfalls in unserem BNW-Newsletter (03/2020).

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