Antisemitismus – Aktuelle Erscheinungsformen, Geschichte und gesellschaftliche Ursachen

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Antisemitismus ist mehr als die offene (Neo-)Nazi-Propaganda. Über 20% der Bevölkerung stimmen antisemitischen Thesen zu. Wenn es um den Nahost-Konflikt geht, verdoppelt sich dieser Anteil sogar noch. Was also ist Antisemitismus, wie äußert er sich und was sind vor allem seine Ursachen? Gemeinsam werden wir uns maßgebliche Erkenntnisse der Antisemitismusforschung aneignen, verschiedene Erscheinungsformen des Antisemitismus kennenlernen und erfahren wie wir diesen entgegnen. Dabei diskutieren wir auch aktuelle (kultur-)politische Kontroversen.

Verschwörungserzählung des Großen Austauschs: Rechte Welterklärungen erkennen und entgegentreten

wird nach Anmeldung bekannt gegeben Hamburg, Deutschland

Was haben Verschwörungsideologien mit Rassismus und Antisemitismus zu tun? Wo begegnen mir diese im Alltag, ohne dass ich sie erkenne? Wie kann ich sie erkennen? Nicht erst seit der Corona-Pandemie befinden sich rechte Welterklärungen im Aufwind. Doch haben sie in den letzten Jahren immer mehr ihren Weg in alltägliche Gespräche und Debatten gefunden. In diesem Workshop wird am Beispiel der Verschwörungserzählung des Großen Austauschs auf rassistische und antisemitische Inhalte solcher Erzählungen sowie deren Normalisierung geblickt. Die Teilnehmenden sollen in diesem Workshop dazu befähigt werden, Elemente der Verschwörungserzählung des Großen Austauschs zu erkennen und ihnen entgegenzutreten.

Blickwinkeltagung 2023: UMKÄMPFTES ERINNERN – Gedenken an Nationalsozialismus und Kolonialismus

Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Eingang Grindelallee/ Ecke Edmund-Siemers-Allee, Hamburg

Ausgerechnet dort, wo künstlerische Positionen und wissenschaftliche Theorien gedeihen und sich konstruktiv befruchten sollen, herrscht seit einigen Jahren ein oft polarisierender Konflikt rund um Antisemitismuskritik und Postkolonialismus. Ob die Debatte um den Historiker und Philosophen Achille Mbembe, in der der Vorwurf der Holocaustrelativierung mit dem des Rassismus beantwortet wurde, oder der Antisemitismusskandal auf der documenta fifteen: Antisemitismuskritik und Postkolonialismus werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft in Konkurrenz zueinander gestellt...

Mein Verein als Safe Space für Alle – Mitsprache, Miteinander und Mitgestaltung stärken

Taiyo Sport Center Holstenstraße 79, Hamburg

Im Rahmen der Seminarreihe "(M)ein Verein für Alle" | Wie stelle ich sicher, dass mein Verein nicht nur offen für alle ist, sondern alle Mitglieder auch ein Mitsprache- und Mitgestaltungsrecht haben, gleichberechtigt sind, keine Diskriminierung erfahren und keinem Missbrauch oder Unterdrückung ausgesetzt sind? Das sind u.a. Fragestellungen, die in diesem Seminar behandelt werden.

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Aktive Zivilcourage und Nothilfe – Menschen in Not helfen

VHS-Zentrum Nord Poppenhusenstraße 12, Hamburg

Unsere Gesellschaft funktioniert am besten, wenn wir anderen Menschen zu Hilfe kommen. Bestimmt haben wir alle schon eine Situation erlebt, in der wir gerne geholfen hätten. Eine Person wird in der Bahn belästigt, Kolleg*innen werden gemobbt oder wir waren sogar Zeug*in eines gewalttätigen Übergriffs. Helfen zu wollen ist ehrenwert, aber ohne die entsprechenden Fähigkeiten nutzlos. Hilfe muss gelernt sein. Wir üben Zivilcourage mit einer praktischen Perspektive.

Fit für die Vielfalt – Ist das (schon) Diskriminierung?

Hamburg

In vielen Bereichen wie Medien, Politik und auch dem Sport war Diskriminierung lange Zeit ein Tabuthema über das kaum gesprochen wurde. Seit einiger Zeit wird das Thema Diskriminierung immer präsenter und vor allem immer besprechbarer. Das stellt uns vor die Frage, wo Diskriminierung eigentlich beginnt? Wie erkenne ich sie? Wie diskriminierend ist eigentlich mein eigenes Verhalten und Handeln? Und vor allem: Was kann ich als einzelne Person und als Verein gegen Diskriminierung tun?

Haltung zeigen! Zivilcourage im Sportverein fördern

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Im Rahmen der Seminarreihe "(M)ein Verein für Alle) | Bei der Verteidigung der Demokratie und im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Rechtsextremismus, kommt es im realen Leben oft auf den Einzelnen an. Dies gilt insbesondere im Sport, wo zu oft einige Menschen Anfeindungen, Beleidigungen und Gewalt ausgesetzt sind - in Anwesenheit von Nicht-Betroffenen bzw. privilegierten Mitspieler*innen, Trainer*innen und Vereinsmanager*innen. Beiden Gruppen fehlen in diesen Situationen nicht selten der Mut, Haltung zu zeigen, sich zu wehren bzw. einzuschreiten.

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