Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Gedenkstätte Bullenhuser Damm Bullenhuser Damm 92, Hamburg

An diesem Tag vor 79 Jahren ermordeten SS-Männer im Keller einer ehemaligen Schule in Hamburg-Rothenburgsort 20 jüdische Kinder sowie mindestens 28 erwachsene Häftlinge des KZ Neuengamme.
Heute hat die Ausstellung in der Gedenkstätte Bullenhuser Damm von 10 bis 17 Uhr geöffnet und es werden um 11 und um 13 Uhr öffentliche Kurzführungen angeboten.

Deportiert – „Immer mit einem Fuß im Grab“ – Erfahrungen deutscher Juden

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

Im Herbst 1941 begannen die systematischen Deportationen von Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich in das deutsch besetzte östliche Europa. Aus Hamburg wurden die Menschen über den Hannoverschen Bahnhof in Ghettos und Konzentrationslager verschleppt. Der Deportationsbefehl riss die Menschen aus ihrem bisherigen Leben. In dieser Situation entstanden Briefe, Postkarten und Tagebücher. Sie schildern Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto.

Wiedersehen mit Brundibár

METROPOLIS Kino Kleine Theaterstraße 10, Hamburg, Deutschland

Die Kinderoper »Brundibár« wurde im Ghetto Theresienstadt aufgeführt, um der Welt gegenüber die Zustände im KZ zu verschleiern. Greta Klingsberg ist eine der wenigen Überlebenden der Originalbesetzung von »Brundibár« und trifft auf einer Reise nach Theresienstadt Jugendliche aus Berlin, die das Stück wieder aufführen. Ein Dokumentarfilm von Douglas Wolfsperger (85 Min.). Nach dem Film steht der Regisseur Douglas Wolfsperger für Fragen zur Verfügung.

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Gedenkstätte Fuhlsbüttel Suhrenkamp 98, Hamburg, Deutschland

mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Friederike-Juliane Cornelßen.

Rundgang durch das ehemalige Stadthaus

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

Das Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke war im Nationalsozialismus eine Zentrale des Terrors. Dort befanden sich das Polizeipräsidium sowie die Leitstellen von Gestapo und Kriminalpolizei. Beim Rundgang durch die „Stadthöfe“ thematisiert Laura Kemppi die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudekomplexes, die Verbrechen der dort ansässigen Polizeidienststellen und die Folgen, die sie für Tausende verfolgte Frauen und Männer hatten.

Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus

KZ-Gedenkstätte Neuengamme Jean-Dolidier-Weg 75, Hamburg

Der Rundgang findet anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit statt und gibt Einblicke in die Lebenssituationen und Verfolgung queerer Menschen in Hamburg sowie in die Geschichten queerer Häftlinge im KZ Neuengamme. Dabei werden auch Kontinuitäten von Verfolgung und Ausgrenzung nach 1945 sowie Leerstellen in der Forschung zu und im Gedenken an queere Opfer des Nationalsozialismus thematisiert.

Sonntagsführungen durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

KZ-Gedenkstätte Neuengamme Jean-Dolidier-Weg 75, Hamburg

Sonntagsführungen durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und um 14 Uhr.

Aktionswoche gegen rechts: „Hand in Hand – Gegen Hass und Hetze“

Vom 21. bis 24. Mai organisieren Jugendeinrichtungen, Kulturhäuser Kirchengemeinden und soziale Einrichtungen aus Steilshoop und Bramfeld ein vielfältiges Programm aus Workshops, Vorträgen, Diskussionen und weiteren Veranstaltungen. Zentraler Veranstaltungsort ist die Kreativwerkstatt im Einkaufzentrum Steilshoop im Schreyerring.

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Gedenkstätte Fuhlsbüttel Suhrenkamp 98, Hamburg, Deutschland

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Anne Harden. Keine Anmeldung erforderlich.

KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hamburger Hafen 1933-1945

Treffpunkt: Barkassen-Centrale Ehlers, Anleger Vorsetzen beim roten Feuerschiff, Nähe U-Banstation Baumwall Vorsetzen 31, Hamburg

Während der zweistündigen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer.

Hummustopia-lecker streiten. Haben wir eine Wahl?

Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestraße 20, Hamburg

Mit dem Format "Hummustopia- Lecker streiten" wollen wir uns in kleinen Gesprächsrunden austauschen über unser Demokratieverständnis und wie das mit den bevorstehenden Wahlen, der Europawahl und der Wahl zur Bezirksversammlung zusammenhängt. Das Jugendforum von "Zeichen setzen Wilhelmsburg" wird die Fragen und Themen für die Diskussionsrunden liefern. Leckerer Humus und Musikbeiträge werden für eine angenehme Atmosphäre sorgen.

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Erkundung eines historischen Ortes (Überblicksführung)

Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof Lohseplatz 1, Hamburg

Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland. Der Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der öffentliche Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert. Die Überblicksführungen werden jeden letzten Mittwoch im Monat von April bis Oktober in Kooperation mit der HafenCity Hamburg GmbH angeboten.

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