Die Türkei, die Juden und der Holocaust
BGZ Süderelbe - Begegnungsraum "JoLa" Am Johannisland 2, HamburgVortrag von Dr. Corry Guttstadt
Vortrag von Dr. Corry Guttstadt
Zur Entwicklung der metapolitischen extremen Rechten seit der Krise des Migrationsregimes 2014/15
Mit Prof. Dr. Fabian Virchow
Queere Menschen wurden während des deutschen Faschismus auf vielfältige Art und Weise verfolgt. Schwule Männer wurden nach dem Paragraphen 175 kriminalisiert, lesbische Frauen und trans Personen ausgegrenzt, inhaftiert oder als „asozial“ stigmatisiert und in Konzentrationslager verschleppt...
Vortrag von Dr. Andreas Hövermann
Bei Rassismus geht es um die Wirkung, nicht um die Absicht. Und Rassismus in der Medizin kann töten. In ihrem Vortrag geht Shreyasi Bhattacharya genau deshalb darauf ein, warum rassimuskritische Ansätze aktiv in das Gesundheitswesen integriert werden müssen.
Teil 3: Extrem rechte Einstellungen in Communitys mit Türkeibezug. Hintergründe und pädagogische Herausforderungen.
Soziale Medien als kulturelle Waffe der Neuen Rechten. Mit Lea Richter.
Antifeminismus ist Bestandteil der Ideologien radikal rechter Attentäter. Er beschränkt sich jedoch nicht auf dieses Extrem, schließlich ziehen sich antifeministische Debatten über Geschlecht und Sexualität sowie die damit verbundene Idee eines vermeintlich hegemonialen Feminismus von radikal Rechten bis in die sogenannte Mitte der Gesellschaft – Antifeminismus kann als Scharnier zwischen diesen Gesellschaftsgruppen fungieren.
Vortrag von Andreas Speit im Rahmen der Woche des Gedenkens 2023 der Bezirksversammlung Hamburg Nord.
Im Rahmen der dreiteiligen Online-Veranstaltungsreihe "Das Jahr 1933 – Vom Faschismus als Bewegung zum Faschismus an der Macht"
Was ist jüdischer Futurismus? Und was hat dieser mit der deutschen Erinnerungskultur zu tun? Tamara Loewenstein berichtet über ihre Erfahrungen als Migrantin aus den USA in Deutschland, als queere Person und Jüdin, die sich in der aktuellen Gedenkkultur nur schwer wiederfinden kann. Jüdischer Futurismus und queere Perspektiven wurden für Loewenstein zu Instrumenten der Selbstermächtigung, um die Strukturen der bestehenden Erinnerungskultur aufzubrechen und Platz für neue Möglichkeiten zu schaffen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Wochen des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Nord (27.01. - 28.03.23)
Vortrag von Helmut Kellershohn (Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung) im Rahmen der Woche des Gedenkens 2023 der Bezirksversammlung Hamburg Nord.
Digitaler Vortrag mit Gespräch und Diskussion mit Peter Badekow. Er ist der Sohn von Albert „Ali“ Badekow, der Teil der Telemanngruppe war, eine Widerstandsgruppe Jugendlicher aus der Schule Telemannstraße.
Das Internet hat sich zu einem mächtigen Instrument entwickelt, das Menschen näher zusammenbringen kann. Gleichzeitig ist insbesondere mit den sozialen Medien jedoch auch eine Angriffsfläche für digitale Gewalt und Hate Speech entstanden. Die gewaltsame Fortsetzung von Diskriminierung im digitalen Raum erzeugt Ausschlüsse und bringt zum Teil erhebliche physische und psychische Folgen für Betroffene mit sich. Sie schränkt die Meinungs- und Entfaltungsfreiheit von Angehörigen bereits diskriminierter Gruppen erheblich ein und ist eine Gefahr für die Demokratie.