Verschwörungsdenken und die Abwertung Ukraine-Geflüchteter

Verschwörungsdenken und die Abwertung Ukraine-Geflüchteter

Anmeldung: vernetztgegenrechts@lawaetz.de

Wer an Verschwörungserzählungen glaubt, wertet häufiger geflüchtete Menschen aus der Ukraine ab – diesen Zusammenhang ergab eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung (HBS).

Wir erleben, wie bei rechten und antidemokratischen Protesten und Mobilisierungen die Themen Verschwörungserzählung, Ukraine-Krieg und Energiekrise zusammenlaufen. Aktuelle Krisen werden instrumentalisiert, vermehrt werden geflüchtete Menschen und ihre Unterkünfte angefeindet und angegriffen. Eine Grundlage bieten hier verschwörungsideologische und rechten Narrative. Welche Faktoren begünstigen dieses rechtspopulistische Denken und welche Folgen könnte das für unsere Gesellschaft haben?

Darüber sprechen wir mit dem Soziologen Dr. Andreas Hövermann. Er leitet das Projekt „Soziale Lebenslagen und demokratische Integration“ am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung und ist Autor der Studie „Verschwörungsdenken und die Abwertung Ukraine-Geflüchteter in der sich zuspitzenden Energiekrise“ (2022)

Anmeldung: vernetztgegenrechts@lawaetz.de

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