Extrem rechte Einstellungen in postmigrantischen Communitys (Online-Veranstaltungsreihe)
onlineTeil 3: Extrem rechte Einstellungen in Communitys mit Türkeibezug. Hintergründe und pädagogische Herausforderungen.
Teil 3: Extrem rechte Einstellungen in Communitys mit Türkeibezug. Hintergründe und pädagogische Herausforderungen.
Soziale Medien als kulturelle Waffe der Neuen Rechten. Mit Lea Richter.
Antifeminismus ist Bestandteil der Ideologien radikal rechter Attentäter. Er beschränkt sich jedoch nicht auf dieses Extrem, schließlich ziehen sich antifeministische Debatten über Geschlecht und Sexualität sowie die damit verbundene Idee eines vermeintlich hegemonialen Feminismus von radikal Rechten bis in die sogenannte Mitte der Gesellschaft – Antifeminismus kann als Scharnier zwischen diesen Gesellschaftsgruppen fungieren.
Vortrag von Andreas Speit im Rahmen der Woche des Gedenkens 2023 der Bezirksversammlung Hamburg Nord.
Im Rahmen der dreiteiligen Online-Veranstaltungsreihe "Das Jahr 1933 – Vom Faschismus als Bewegung zum Faschismus an der Macht"
Was ist jüdischer Futurismus? Und was hat dieser mit der deutschen Erinnerungskultur zu tun? Tamara Loewenstein berichtet über ihre Erfahrungen als Migrantin aus den USA in Deutschland, als queere Person und Jüdin, die sich in der aktuellen Gedenkkultur nur schwer wiederfinden kann. Jüdischer Futurismus und queere Perspektiven wurden für Loewenstein zu Instrumenten der Selbstermächtigung, um die Strukturen der bestehenden Erinnerungskultur aufzubrechen und Platz für neue Möglichkeiten zu schaffen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Wochen des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Nord (27.01. - 28.03.23)
Vortrag von Helmut Kellershohn (Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung) im Rahmen der Woche des Gedenkens 2023 der Bezirksversammlung Hamburg Nord.
Digitaler Vortrag mit Gespräch und Diskussion mit Peter Badekow. Er ist der Sohn von Albert „Ali“ Badekow, der Teil der Telemanngruppe war, eine Widerstandsgruppe Jugendlicher aus der Schule Telemannstraße.
Das Internet hat sich zu einem mächtigen Instrument entwickelt, das Menschen näher zusammenbringen kann. Gleichzeitig ist insbesondere mit den sozialen Medien jedoch auch eine Angriffsfläche für digitale Gewalt und Hate Speech entstanden. Die gewaltsame Fortsetzung von Diskriminierung im digitalen Raum erzeugt Ausschlüsse und bringt zum Teil erhebliche physische und psychische Folgen für Betroffene mit sich. Sie schränkt die Meinungs- und Entfaltungsfreiheit von Angehörigen bereits diskriminierter Gruppen erheblich ein und ist eine Gefahr für die Demokratie.
Podiumsdiskussion zum Thema „Racial Profiling“ im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Referent:innen aus Initiativen und Gesellschaft diskutieren über Racial Profiling. Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Unter dem Titel „Hamburg rechtsaußen. Rechtsextreme Gewalt- und Aktionsformen in, mit und gegen städtische Gesellschaft 1945 bis Anfang der 2000er Jahre“ erforscht ein neues Projekt die Geschichte rechter Gewalt in Hamburg.
Der Antislawismus, oft synonym auch als antislawischer Rassismus bezeichnet, ist eine Diskriminierungsform, die in Deutschland in den letzten Monaten vermehrt Aufmerksamkeit erlangte. Das ist einerseits auf die intensivere Auseinandersetzung von Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen mit dem Thema zurückzuführen, andererseits auf die aktuellen Flucht- und Migrationsbewegungen, insbesondere aus der Ukraine, Belarus oder Russland.
Das KRASS Kultur Crash Festival stellt mit der Ausgabe 2023 die Community der Rom*nja und Sinti*zze in den Mittelpunkt des Programms: Rom*nja und Sinti*zze sind im öffentlichen Leben und im Stadtraum von Hamburg – genau wie in fast ganz Europa – kaum sichtbar, unterrepräsentiert und täglicher Diskriminierung ausgesetzt. Ihre strukturelle Benachteiligung in allen gesellschaftlichen Strukturen zeigt in erschreckendem Ausmaß, wie diskriminierend die politischen Systeme funktionieren.
Die Parolen der Rechten sind unüberhörbar. Genauso die Gewalt, die sich gegen jene Menschen richtet, die als „fremd“ wahrgenommen werden. Mit erschreckender Kontinuität wiederholen sich seit Jahrzehnten rassistischmotivierte Ausschreitungen, Angriffe und Morde in der Bundesrepublik Deutschland. Der Dokumentarfilm „Der zweite Anschlag“ (2018) von Mala Reinhardt rückt die in öffentlichen Diskursen kaum beachtete Perspektive von Betroffenen rechter Gewalt in den Mittelpunkt. In tiefgehenden Interviews entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse, welche die Protagonist*innen des Films durchlebt haben.