Auftaktveranstaltung: Umgang mit Antisemitismus in Hamburger Kultureinrichtungen

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Nernstweg 32 – 34, Hamburg

Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das für viele Menschen mit erheblichen Verunsicherungen verbunden ist. Spätestens seit der Debatte über antisemitische Darstellungen auf der Documenta 15 betrifft dies Kulturtätige in besonderem Maße. Die Fragen, die sich viele stellen, sind tiefgreifend: Was darf Kunst sagen oder darstellen und wo beginnt Antisemitismus? Was ist noch Meinungsfreiheit, künstlerische Freiheit und was ist antisemitisch?

Die radikale Rechte in den Betrieben – Strategien und Praxen der Gegenwehr

Curio-Haus Rothenbaumchaussee 11, Hamburg

Die Bundestagswahl hat der AfD das erwartete hohe Wahlergebnis gebracht und darüber hinaus den wachsenden gesellschaftlichen Einfluss der radikalen Rechten weiter gefestigt. Zum gesellschaftlichen Terraingewinn von Rechtsaußen gehört auch, dass autoritäre bis faschistoide Deutungsmuster zunehmend in Organisationen, Bewegungen und Milieus präsent sind, die sich selbst als eher links, demokratisch und solidarisch statt ausgrenzend verstehen. Auch Gewerkschaften und organisierte Beschäftigte bleiben davon nicht unberührt: Rechte Einstellungen, Deutungsmuster und Wahlentscheidungen finden zunehmend Zuspruch.

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