„Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“ – Rundgang zu Orten der nationalsozialistischen Verfolgung im Grindelviertel

„Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“ – Rundgang zu Orten der nationalsozialistischen Verfolgung im Grindelviertel

Der Rundgang mit Sandra Wachtel führt zu verschiedenen Orten der nationalsozialistischen Verfolgung jüdischer Hamburgerinnen und Hamburger im Grindelviertel. Mehr als 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize, Sinti, Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland wurden im Nationalsozialismus in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt. Zentraler Ausgangspunkt der Deportationen war der Hannoversche Bahnhof. Zuvor waren sie an verschiedenen Sammelorten in Hamburg für mehrere Stunden oder sogar Tage festgehalten worden, dort wurden sie registriert und ihr Gepäck durchsucht.

Ein Rundgang im Rahmen der temporären Installation „Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“. Hamburger Sammelorte der Deportationen am denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Die Installation verknüpft den Gedenkort mit den Orten der Verbrechen im Stadtraum.

Eine Anmeldung ist erforderlich über das Online-Formular der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte.

Treffpunkt: Denkmal „Kindertransport – Der letzte Abschied/The Final Parting“, Südausgang Bahnhof Dammtor, Dag-Hammarskjöld-Platz, 20354 Hamburg

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