Kindheit und Jugend im Nationalsozialimus – Konsequenzen für heute

Zeitzeuginnengespräch mit Marianne Wilke im Rahmen der Woche des Gedenkens 2023 der Bezirksversammlung Hamburg Nord.

„Marianne Wilke hat sich über Jahrzehnte herausragende Verdienst in der
Erinnerungsarbeit erworben und zeigt ein nachhaltiges Wirken im Kampf gegen Rechtsextremismus. (…) Sie tritt stets dafür ein, dass das historische Geschehen vor allem im Gedächtnis künftiger Generationen wach gehalten wird.“, heißt es u.a. in der Begründung für Wilkes Auszeichnung mit dem
Bundesverdienstkreuz in 2015. Als eine der letzten Zeitzeuginnen berichtet Marianne Wilke von ihrer Kindheit und Jugend in der NS- Zeit. Sie wurde am 29. Juli 1929 in Hamburg geboren. Ihr Vater stammte anders als ihre Mutter aus einer jüdischen Familie und mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten veränderte sich die Situation ihrer Familie vollständig. Sie erzählt von ihren Erlebnissen und erläutert die Konsequenzen daraus für heute.

Im Anschluss haben Teilnehmende die Möglichkeit Fragen zu stellen. Anmeldung möglich an: anmeldung@buergerhaus-barmbek.de

Eintritt frei, Spenden willkommen.

Eine Kooperation von der VVN-BdA Hamburg Nord und dem Bürgerhaus Barmbek. Diese Veranstaltung wird gefördert von der BV Hamburg Nord.