Antisemitismus in der migrantischen und postmigrantischen ­Gesellschaft

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Hamburg vernetzt gegen Rechts

Antisemitismus in der migrantischen und postmigrantischen ­Gesellschaft

Kim Amon, Yaşar Aydın, Ali Ertan Toprak und Rebecca Vaneeva im Gespräch mit Olaf Kistenmacher

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Neben Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in der Mehrheitsgesellschaft existieren in Deutschland auch faschistische, nationalistische und islamistische Einstellungen in migrantischen Communitys, zum Beispiel mit Bezügen zur Türkei oder zu Russland. In Diskussionen über extrem rechte Einstellungen und Antisemitismus unter Migrantinnen und Migranten wird seit Langem über grundsätzliche Fragen gestritten: Unterscheiden sich antisemitische Einstellungen unter Migrantinnen und Migranten grundlegend von denjenigen der Mehrheitsgesellschaft? Welche Rolle spielt die Religion? In welchem Verhältnis stehen extrem rechte Gruppierungen von Migrantinnen und Migranten zum Rassismus in Deutschland? Und was bedeutet das jeweils für unser Engagement gegen Antisemitismus, Verschwörungsideologien und rechtsextreme Einstellungen? Um diese Fragen zu klären, haben wir Expertinnen und Experten zum Thema eingeladen.

Kim Amon ist Bildungsreferent im Ausstiegs- und Distanzierungsprojekt „perspek’tif:a – (extrem) rechte Einstellungen in postmigrantischen Communitys“

Dr. Yaşar Aydın arbeitet bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (Berlin) und war von 2015 bis 2020 Leiter des Projekts „Neue Wege – Prävention von Antisemitismus“ bei der Türkischen Gemeinde Hamburg

Ali Ertan Toprak ist Präsident der Bundes­arbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände

Rebecca Vaneeva ist Präsidentin des Verbands Jüdischer Studierender Nord sowie Teamerin bei „Meet a Jew“

Moderation: Dr. Olaf Kistenmacher, Historiker und Journalist

Eine Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit „Hamburg vernetzt gegen Rechts” – Koordinierungsstelle des Beratungsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus in Hamburg

Als Veranstaltende behalten wir uns bei allen Veranstaltungen vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische, völkische, nationalistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.

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