Der Antisemitismus und die AfD?

Locke St. Pauli Fischmarkt 27, Hamburg

Buchvorstellung mit dem Journalisten Stefan Dietl | Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine in Teilen erwiesenermaßen rechtsextreme Partei. Trotzdem spielt für kritische Analysen der AfD der Rassismus eine weitaus größere Rolle als der Antisemitismus. Während sich die AfD als Partei inszeniert, die Antisemitismus bekämpfen würde und an der Seite des Staates Israel stehe, ist es seit ihrer Gründung zu zahlreichen einschlägigen Skandalen gekommen. Immer wieder greifen AfD-Mitglieder unter Rückgriff auf antisemitische Stereotype prominente Vertreterinnen und Vertreter jüdischen Lebens an, relativieren führende Mitglieder die Verbrechen des Nationalsozialismus, teilen oder verbreiten Verschwörungserzählungen.

Konferenz „Mutig und engagiert gegen Rechts – Verstehen, Vernetzen, Handeln“

Kulturhaus Eidelstedt Alte Elbgaustraße 12, Hamburg

Unermüdlich engagieren sich Aktivist:innen, Beratungsstellen und zivilgesellschaftliche Initiativen, Gruppen und Organisationen gegen Menschenfeindlichkeit und den Aufstieg der extremen Rechten. Viele Millionen erheben tagtäglich ihre Stimme oder gehen für Vielfalt und Demokratie auf die Straße. Wir wollen die vielfältigen Formen des Engagements gegen Rechts sichtbar machen, miteinander diskutieren, uns vernetzen und für die kommende Zeit stärken.

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