Rundgang durch das ehemalige Stadthaus

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

Bei den Rundgängen durch die „Stadthöfe“ werden die Bau- und Nutzungsgeschichte des Stadthauses im Nationalsozialismus, die verschiedenen Verbrechenskomplexe der dort ansässigen Gestapo- und Kriminalpolizeileitstellen sowie die Erfahrungen der verfolgten Frauen und Männer thematisiert.

Vergessen? Antifaschisten im „Bewährungsbataillon 999“

Gedenkort Hannoverscher Bahnhof / Lohseplatz Lohseplatz, Hamburg

Männer, die wegen politischem Widerstand zu Haftstrafen verurteilt waren, galten als „wehrundwürdig“. Ab 1942 wurden sie dennoch eingezogen, oft in gefährliche Einsätze. Ihr Transport erfolgte über den Hannoverschen Bahnhof. Der Rundgang reflektiert Einzelschicksale und die fehlende öffentliche Erinnerung. Keine Anmeldung nötig.

Polizeibataillone aus Norddeutschland und der Holocaust

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

Bei seinem Rundgang durch das ehemalige Stadthaus, bis 1943 Sitz des Hamburger Polizeipräsidiums und zentraler Befehlsstellen der Kriminalpolizei, Staatspolizei und Schutzpolizei, thematisiert Wolfgang Kopitzsch, Polizeipräsident a.D., die Geschichte der norddeutschen Polizeibataillone.

Auf den Spuren von Widerstand und Verfolgung in St. Pauli

U-Bahn St. Pauli oben vor dem Ausgang Reeperbahn

In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror der Nazis. Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Euthanasie, Hass und Feindschaft gegen Andersdenkende führten zu faschistischen Übergriffen und brutalter Verfolgung, deren Grausamkeit bis heute nicht vergessen ist.

Kostenlos

Jüdisches Leben in Altona: Alltag, Verfolgung, Widerstand

Im Rahmen eines geführten Stadtteilrundgangs mit Sandra Wachtel sollen an die im Alltag meist verborgenen, im Stadtbild präsenten Spuren der Geschichte jüdischen Lebens im bis 1938 eigenständigen Altona, an Menschen und Orte, an Erfolge, Alltag, Verfolgung und Widerstand erinnert werden.

Die nationalsozialistische Machtübernahme 1933 in Hamburg

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

Das Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke war als Sitz zahlreicher Polizeidienststellen im Nationalsozialismus eine Zentrale des Terrors. In ihrem Rundgang durch die heutigen „Stadthöfe“ thematisiert Wiebke Johannsen die Veränderungen innerhalb der Hamburger Polizei im Frühjahr und Sommer 1933.

Der jüdische Friedhof in Ohlsdorf

Jüdischer Friedhof Ohlsdorf Ilandkoppel 68, Hamburg

Der 1883 eröffnete jüdische Friedhof steckt voller Geschichte, denn hier liegen auch die umgebetteten Gräber des Friedhofs aus dem Grindelviertel und des ehemaligen Friedhofs in Ottensen. In der historischen Trauerhalle werden bis heute Beerdigungen nach jüdischem Ritus vollzogen.

10,00€
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