29. Juli 2025

„Hamburg ist die Hochburg des Rechtsradikalismus“. Rechte Gewalt in Hamburg in den 1980er Jahren

Florian Schubert und Felix Krebs

Triggerwarnung: Es werden im Text auch grausame Gewalttaten geschildert.

 

Am 20. April 1989 blieben in Hamburg mehrere tausend Kinder der Schule fern. Es waren Schulkinder mit einer Migrationsgeschichte, die massive Angriffe von Neonazis befürchteten. Zusätzlich verbarrikadierten viele Geschäftsleute (ebenfalls mit Migrationsgeschichte) ihre Geschäfte gegen die befürchteten Angriffe von Neonazis. Nur zwei Monate später verweist der damalige FDP Abgeordnete Frank-Michael Wiegand darauf: »Hamburg ist in Norddeutschland, nördlich der Mainlinie, die Hochburg der Rechtsparteien geworden.« Sein Parteikollege Robert Vogel ergänzt: »Wer am 18. Juni die sogenannten Republikaner gewählt hat, kann nicht behaupten, er habe von nichts gewusst. Er will es nicht wissen, das ist die ganze Wahrheit. […] Hamburg ist die Hochburg des Rechtsradikalismus nördlich der Mainlinie.«

 

Ursachen der Eskalation

Doch wie konnte es dazu kommen, dass in der damals als liberal geltenden Hansestadt mehrere tausend Kinder der Schule fernblieben und Geschäfte verbarrikadiert wurden? Was war der Hintergrund für die Einschätzung der beiden FDP-Abgeordneten in der Bürgerschaftsdebatte »Rechtsradikalismus – Ursachen, Begleitumstände und Folgen« am 21. Juni 1989 (Plenarprotokoll Nr. 13/55, 21.6.1989, S. 3375-3385)?

Dies war zum einen die unmittelbare Reaktion auf die Ankündigung von Neonazis, den 100. Geburtstag Adolf Hitlers in Hamburg zu feiern und dabei auf den Straßen unter anderem Jagd auf Migrant:innen zu machen. Die Hamburger Medien griffen dies auf und sprachen im Vorfeld des 20. Aprils sogar von zu erwartenden Terrorakten durch Neonazis und einem großen Neonaziaufmarsch. Es wurde prognostiziert, dass an diesem Tag massenhaft angereiste Skinheads und Neonazis aus dem In- und Ausland eine Hetzjagd auf »Ausländer« in Hamburg veranstalten könnten.

Das Bedrohungsszenario im Vorfeld des Jahrestages verfehlte seine Wirkung nicht. Zum anderen war es die unmittelbare Reaktion auf die Europawahl vom 18. Juni 1989, bei der die REPs und die DVU mit rund 7,5% der Stimmen ein für Hamburger Verhältnisse hohes Wahlergebnis erzielten. Es war aber auch die Reaktion auf die rassistischen Vorfälle und Entwicklungen, die Hamburg in den 1980er Jahren prägten. Tatsächlich erlebte die Freie und Hansestadt Hamburg in den 1980er Jahren einen bis dahin nicht gekannten Höhepunkt rassistischer und rechter Gewalt. Die zahlreichen Übergriffe, Brandanschläge und Morde sind weitgehend in Vergessenheit geraten.

 

Beispiele rassistischer Gewalt

Wer erinnert sich z. B. noch daran, dass es vor allem Schüler:innen waren, die vom 15. auf den 16. August sechs Molotowcocktails auf das Vorzelt eines Wohnwagens auf dem Frascati-Platz in Hamburg-Bergedorf warfen? Auf dem Platz lebten zu dieser Zeit Romn:ja-Familien. Die sechs Jugendlichen im Alter von 17 bis 19 Jahren trafen mit dem Molotowcocktail das Vorzelt, das Feuer fing. Glücklicherweise konnte ein Bewohner das Feuer löschen, bevor zwei im Wohnwagen schlafende Kinder verletzt oder getötet wurden (Bergedorfer Zeitung, 17.8.1987; taz vom 29.1.1988).

Die verzweifelten Löscharbeiten der Bewohner:innen gegen die Flammen wurden dabei nicht nur von den sechs Tätern verfolgt. Noch etwa zehn weitere Jugendliche beobachteten das Geschehen (taz, 29.1.1988). Die Lage an den Schulen in Bergedorf hatte sich damals zunehmend zugespitzt. So gab es Berichte, denen zufolge etwa 200 Schüler:innen aus dem Bezirk der rechten Skinheadszene angehörten. Zudem waren die Schulen mit diversen rechten und neonazistischen Schmierereien übersät. Einige Schüler:innen würden sogar schwarz-weiß-rote Fahnen mit zur Schule bringen (taz, 01.02.1988).

Auch die hohe Anzahl an Brandanschlägen, die sich insbesondere in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre gegen Gebäude richteten, in denen Migrant:innen lebten oder ihre Arbeitsstätte hatten, ist in Vergessenheit geraten. Dies wird durch eine Kleine Schriftliche Anfrage des SPD-Abgeordneten Ralf Bornhöft vom 28. April 1988 besonders verdeutlicht. Er bezog sich in der Anfrage auf eine Meldung in der „Hamburger Rundschau” vom 19. April 1988, in der über sieben Brandstiftungen gegen türkische Gemüseläden in den vergangenen zwei Jahren berichtet wurde. Der Senat antwortete am 10. Mai 1988 darauf: »Nach Kenntnis der Polizei ist es seit 1987 im Bereich Wilhelmsburg/Veddel zu neun Brandstiftungen in Geschäften (nicht ausschließlich Gemüseläden) türkischer Mitbürger gekommen. Die polizeilichen Ermittlungen haben keine Anhaltspunkte für Zusammenhänge erbracht, so dass von Einzelstraftaten auszugehen ist. Insbesondere fehlt es an Selbstbezichtigungen oder anderen Hinweisen, die auf einen politischen Hintergrund schließen ließen.« Zu einschlägigen Straftaten würde es unregelmäßig und vereinzelt in allen Stadtteilen kommen. Da »Tatzusammenhänge nicht erkennbar« seien, werden »keine besonderen Präventivmaßnahmen getroffen« (Bürgerschaftsdrucksache 13/1598; taz, 13.5.1988).

 

Rassistische Morde und ihre Aufarbeitung

Zu den unregelmäßigen und vereinzelten einschlägigen Straftaten gehörte auch der Versuch dreier Jugendlicher, die Unterkunft für Geflüchtete in Reinfeld bei Hamburg am 24. Juli 1986 in Brand zu stecken. Die etwa 60 Bewohner:innen wurden durch den Lärm allerdings geweckt und konnten das Feuer löschen (taz, 26.07.1986). So viel Glück hatten leider nicht alle Opfer rassistischer Angriffe in Hamburg in den 1980er Jahren. Durch Gedenkinitiativen sind zumindest einige der Morde aus dieser Zeit mittlerweile wieder stärker ins Bewusstsein gerückt. Es sind die Morde an den beiden aus Vietnam stammenden Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân, welche im August 1980 durch einen Brandanschlag der Deutschen Aktionsgruppen starben (Die Zeit, 21.6.2018).

Der Mord an dem 26-jährigen Tefik Gürel der im Juni 1982 in Norderstedt unter rassistischen Rufen mit einer Holzlatte zusammengeschlagen und getreten wurde, als er schon bewusstlos war. Er starb drei Tage später im Krankenhaus Heidberg (Hamburger Abendblatt, 23.6.1982). Der Tod des Fußballfans Adrian Maleika, welcher im Oktober 1982 durch rechte Fußballfans aus dem Umfeld des Hamburger Fan-Clubs Die Löwen getötet wurde (HA, 11.12.1982). Und es ist der Mord an Mehmet Kaymakçı der im Sommer 1985 von einem Skinhead und einem rechten HSV-Fan brutal erschlagen wurde (HA, 25.7.1985). Sowie der Mord an Ramazan Avcı, der am Heiligabend 1985 drei Tage nach der Tat seinen schweren Verletzungen erlag. Die Täter kamen aus dem Umfeld der Lohbrügger Neonaziszene und der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP). Die ermittelnde Polizei und die Staatsanwaltschaft verneinten, außer bei den Morden an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân, damals jeweils die rassistischen Tatmotive.

 

Weitere Taten und Suizide

Doch gab es in Hamburg damals noch weitere Tötungsdelikte von Rechten an Hamburger:innen und zusätzlich weitere im Hamburger Umland. So wurde 1988 der Zeitungsbote Rudi M. (Hamburger Morgenpost, 06.06.1988) ermordet. Der Täter behauptete, dieser habe ihn sexuell missbraucht, sagte vor Gericht allerdings auch: »Schwule, Ausländer, die haben Deutschland versaut, totes Land. Damals, im Dritten Reich, hat der Führer das richtig gemacht« (ebd.). Außerdem gab es in den 1980er-Jahren zwei Fememorde an Hamburger Neonazis. Auch wenn hier Täter selbst zu Opfern wurden, entstammen die Motive (unbedingter Gehorsam, Gewaltverherrlichung, Homophobie, Maskulinismus usw.) einer rechten Ideologie.

Johannes Bügner wurde 1981 von seinen Kameraden der Aktionsfront Nationaler Sozialisten (ANS) aufgrund seiner Homosexualität brutal erstochen (Lorenz, Gottfried: Töv, die schiet ik an. Beiträge zur Hamburger Schwulengeschichte. Berlin 2013.). Einer der Haupttäter war zugleich kommissarischer Leiter der ANS und V-Mann des Verfassungsschutzes. Wenige Monate zuvor wurde ein Hamburger Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann im Libanon nach einem Fluchtversuch zu Tode gefoltert (taz, 1.7.1986). Ein weiteres Opfer war Silvester 1986 eine junge Mutter, die durch einen Militaria-Händler in Bergedorf erschossen wurde. Dieser soll laut taz-Kontakte zur FAP gehabt haben (taz, 3.1.1987). Es handelte sich wahrscheinlich um einen Unfall, zumindest heute würde sich aber die Frage stellen, warum ein rechter Militaria-Händler legal Schusswaffen besitzt. Ebenfalls in die 1980er-Jahre fallen (mindestens) zwei Suizide, bei denen der gesellschaftliche Rassismus ursächlich war.

Schon im Februar 1982 erhängte sich der 16-jährige Göksel Ö. in Barmbek. Die Hamburger Morgenpost führte rassistische Anfeindungen von Mitschüler:innen gegen ihn als Grund an. Dreieinhalb Monate später, am 26. Mai 1982, verbrannte sich Semra Ertan in den frühen Morgenstunden ihres 25. Geburtstags öffentlich in Hamburg-St. Pauli. Sie war als 14-Jährige ihren Eltern, die hier als „Gastarbeiter” arbeiteten, nach Deutschland gefolgt. Die türkische Arbeitsmigrantin arbeitete als Dolmetscherin und technische Bauzeichnerin und war darüber hinaus Schriftstellerin. Eines ihrer bekanntesten Gedichte ist „Mein Name ist Ausländer“. Am Abend vor der Selbstverbrennung hatte sie in einem Anruf beim NDR ihren Suizid angekündigt und den zunehmenden Rassismus als Grund genannt: »Wenigstens sollten wir hier nicht wie Hunde behandelt werden von den Deutschen. Ich möchte richtig wie ein Mensch behandelt werden!« (https://www.contraste.org/zur-auslaenderin-gemacht/ Zuletzt am 28.06.2025 aufgerufen).

 

Öffentliche Übergriffe und alltäglicher Rassismus

Dass sich Migrant:innen damals nicht als Menschen behandelt fühlen konnten, zeigen die vielen rassistischen Übergriffe in aller Öffentlichkeit, wie z. B. am 24. Juli 1982, als in Kirchdorf-Süd die 17-jährige Nuran Y. von einem Mann mit den Worten angesprochen wurde: »Bist Du Türkin?« Als sie dies bejahte, stach er ihr ein Messer in die Brust (Hamburger Rundschau, 3.1.1986). Oder wie Anfang November 1986 als zwei türkische Menschen in Billstedt von 20 Skinheads und Jugendlichen umstellt und mit Knüppeln zusammengeschlagen wurden. Einer der Angegriffenen musste schwer verletzt ins Krankenhaus (taz, 11.11.1986).

Nur ein paar Tage später wurde dem 16-jährigen Angelo D. im Wandsbeker ZOB am 11. November 1986 mit einem Messer von Skinheads in Kopf und Hals gestochen (HA, 12.11.1986). Und am ersten Jahrestag des Mordes an Ramazan Avcı, dem 21. Dezember 1986, wurde in der Nacht auf den darauffolgenden Tag ein 53-jähriger türkischer Mann in der S-Bahn zwischen Hammerbrook und Veddel ohne Anlass mehrfach in Brust und Rücken gestochen (Mopo vom 23.12.1986). Diese wenigen Beispiele aus einer Vielzahl solcher Angriffe verdeutlichen die damals für Migrant*innen präsente rassistische Gefahr. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass auch andere Menschen Opfer dieser Gewalttaten wurden, beispielsweise Punks, die in einem rechten Weltbild keinen Platz und keine Daseinsberechtigung haben.

 

Verharmlosung durch Politik und Verwaltung

Demgegenüber verwiesen die Hamburger Behörden und der Hamburger Senat insbesondere zu Beginn der 1980er Jahre mit Nachdruck auf die angeblich stagnierenden oder sogar rückläufigen Mitgliederzahlen neonazistischer Organisationen. Vor diesem Hintergrund ging man davon aus, dass es sich bei dem festgestellten Anstieg der polizeilich registrierten rechtsextremistischen und rassistischen Vorfälle nur um ein vorübergehendes Problem handele. Die Realität war jedoch eine andere. Die Neonaziszene wurde immer gewalttätiger. Auch die Herausbildung einer rechtsextremen Skinheadszene, die sich in der Jugendkultur manifestierte, war zu beobachten. Die jugendliche Skinheadszene, die sich durch eine hohe Gewaltbereitschaft auszeichnete, wurde in der Öffentlichkeit jedoch nicht als neonazistisch wahrgenommen. Dieser Eindruck ist u. a. darauf zurückzuführen, dass der ihr immanente Rassismus in Form von »Ausländerfeindlichkeit« gesellschaftlich normativ war und daher von weiten Teilen der Gesellschaft geteilt wurde. Diese allgemeine Zunahme von Rassismus in der bundesdeutschen Bevölkerung wurde seinerzeit auch in verschiedenen Studien Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre festgestellt.

 

Rechte Jugendkultur als Spiegel der Gesellschaft

Die rassistische Haltung in dieser Jugendkultur spiegelte jedoch nicht nur die rassistischen Meinungen der Mehrheitsbevölkerung wider, sondern war auch ein elementarer Bestandteil einer extrem rechten Weltanschauung. In dieser wird Gewalt als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen angesehen. Dies lässt sich am Beispiel der damaligen HSV-Fans veranschaulichen. Der Rassismus der neonazistischen Skinheads, die HSV-Heimspiele besuchten, fiel anderen Stadionbesucher*innen nicht auf. Als problematisch wurden vielmehr ihr übertriebener Hang zur Gewalt und deren besondere Brutalität bei der Auslebung dieser angesehen.

Aber auch die Gerichte scheinen in dieser Zeit weder willens noch in der Lage gewesen zu sein, Gewalttaten als rassistisch motiviert einzustufen und entsprechend juristisch zu ahnden. Am Beispiel des Mordes an Ramazan Avcı lässt sich der behördliche und politische Umgang mit rassistischer Gewalt darstellen. Für die zuständigen Behörden war klar, dass die Tat nicht rassistisch motiviert sei und die Täter:innen im Kern unpolitisch handelten. Diese Aussagen wurden seitens der Sicherheitsbehörden auch in anderen Fällen getroffen. Der allgemeine Tenor lautete, dass die Skinheads keine politisch motivierten Täter seien und die Opfer ebenso gut Deutsche hätten sein können. Im Urteil hieß es daher auch passend: »Die Hamburger Skin-Head-Szene hat sich durchweg rechtsradikales Gedankengut zu eigen gemacht; innerhalb dieser Szene herrscht eine starke Ausländerfeindlichkeit und nationalsozialistisches Gehabe (Verwendung des Hitlergrußes) ist an der Tagesordnung […]. Der politischen neonazistischen Szene […] gehören die ›Skin-Heads‹ jedoch in ihrer Mehrheit nicht an.« (Urteil 1986: Gerichtsurteil des LG Hamburg, rechtskräftig geworden am 14.11.1986).

Skinheads wurden der Unterschicht bzw. den so genannten bildungsfernen Schichten zugeordnet, denen es aufgrund fehlender Schulabschlüsse und Arbeitsplätze an Perspektiven mangelte. Diese Darstellung der Täter*innen prägte die Debatte um Neonazis in den folgenden Jahren. Die Taten rechter Jugendlicher wurden als »ganz normale Jugendbandenkriminalität« verharmlost. Parteiübergreifend wurde von SPD-Senator:innen und CDU-Abgeordneten die These vertreten, dass das wirksamste Mittel gegen Rassismus die Abschiebung sogenannter Wirtschaftsflüchtlinge sei. Während Neonazis den virulenten Rassismus auf die Straße trugen, wurde in der Politik verstärkt für eine restriktive Politik gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte geworben.

 

Fehlende geselschaftliche Auseinandersetzung

Es wäre damals allerdings erforderlich gewesen, eine gesamtgesellschaftliche Diskussion darüber zu führen, welche Maßnahmen geeignet sein könnten, um einer wachsenden Anzahl an rassistischen Jugendlichen adäquat zu begegnen. Eine Auseinandersetzung in diesem Umfang war wahrscheinlich auch deshalb kaum möglich, da von politischer Seite mehrfach vor einer Aufblähung des Problems des Rechtsextremismus gewarnt wurde. Die Annahme, Verfassungsschutz und Polizei seien in der Lage, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, hat sich hingegen als Fehleinschätzung erwiesen. Aus den Fehlern von damals zu lernen, bedeutet heute, das Problem rechter Ideologie und Gewalt nicht erneut zu verharmlosen.

 

Der vorliegende Text basiert auf dem Buch: Felix Krebs und Florian Schubert. Hamburgs »Baseballschlägerjahre«. Rechte und rassistische Gewalt in den 1980er-Jahren: gesellschaftliche Bedingungen und staatliche Reaktionen. Welches im Frühjahr 2025 im VSA Verlag erschienen ist: https://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/hamburgs-baseballschlaegerjahre/

Florian Schubert promovierte über Antisemitismus im Fußball und publiziert zur extremen Rechten. Für das HSV-Museum konzipierte er die Ausstellung »Ins rechte Licht gerückt« über rechte Gewalt in Hamburg in den 1980er-Jahren, die (rechte) HSV-Fanszene und deren Verbindungen in die damalige neonazistische Szene.

Felix Krebs publiziert seit 30 Jahren zur extremen Rechten mit Schwerpunkt Hamburg. Er ist seit langer Zeit im »Hamburger Bündnis gegen Rechts« aktiv.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner