Kriegsende-Verbrechen in Hamburg – Ermordung von Frauen und Männern des Widerstands

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

In der Endphase des Zweiten Weltkrieges wurden geschätzt bis zu mehreren hunderttausend Menschen planmäßig ermordet. Viele davon weil sie Zeug:innen der Verbrechen des Nazi-Regimes waren oder weil sie zu Akteur:innen eines demokratischen Neuanfangs werden konnten. Zu diesen Endphaseverbrechen gehört die Ermordung von 13 Frauen und 58 Männer zwischen dem 21. und 24. April 1945 im Arrestbunker des KZ Neuengamme.

Zeitzeuginnengespräch & Gedenken an die Kinder vom Bullenhuser Damm

Thalia Theater Alstertor, Hamburg

Als Andra und Tatiana 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden, waren die beiden vier und sechs Jahre alt. Ihr Cousin Sergio war zuerst im selben Kinderblock untergebracht, wurde dann aber ins KZ Neuengamme bei Hamburg geschickt. Er ist eins der zwanzig ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm. Gemeinsam mit nach dem Krieg geborenen Angehörigen der Kinder vom Bullenhuser Damm, die aus verschiedenen Ländern kommen, sprechen die beiden über ihre Erinnerungen und ihre Wünsche für die Zukunft. Die Veranstaltung wird begleitet von Filmausschnitten über ihre Besuche in Auschwitz und Gedenkbeiträgen von Schülerinnen und Schülern zum 80. Todestag der zwanzig jüdischen Kinder. Moderation: Ingo Zamperoni, NDR Anmeldung für Schulklassen und Einzelpersonen: — anmeldung@kinder-vom-bullenhuser-damm.de

Offenes Treffen gegen Rechts

Centro Sociale Sternstraße 2, Hamburg

Wie können wir den Rechtsruck aufhalten? Was müssen wir nach den rechten Wahlerfolgen jetzt tun? Kommt vorbei: Egal ob jung oder alt und egal ob ihr schon mal bei einem Treffen wart oder nicht – und egal, ob ihr bereits politisch aktiv seid oder noch nicht. Alle sind willkommen!

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