“Entschlossen offen und geschlossen gegen Rechts“ – Kinder im Fokus rechter Hetze

FC St. Pauli-Museum Millerntor Stadion, Gegengerade, Heiligengeistfeld 1, Hamburg

Mit dem Projekt Trans*Kids hat der B-You Aktivspielplatz (ehemals Bauspielplatz am Hexenberg) in Trägerschaft der GWA St. Pauli ein Freizeitangebot für trans* und nicht-binäre Jugendliche eingerichtet. Das Projekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit, arbeitet mit einem diversitätsorientierten und sozialräumlichen Ansatz. Leider sieht sich dieses Angebot rechten Anfeindungen und Bedrohungen off- und online ausgesetzt. Diese Vorfälle nehmen wir zum Anlass, um in einer Podiumsdiskussion über queer- und Transfeindlichkeit (nicht nur) in der extrem Rechten zu diskutieren. Wir möchten außerdem über rechte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und ihre Einrichtungen sprechen und darüber, was wir dagegen tun können.

Randale Zentrale: Diskriminierungskritisches Verkleiden

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Nernstweg 32 – 34, Hamburg

Workshop für Kinder und ihre Bezugspersonen. | Ob eine eine magische Zauberin, eine heldenhafte Ritterin, ein gefährlicher Tiger oder ein cooler Vampir – sich zu verkleiden macht einfach Spaß. Ob zu Halloween, zum Kindergeburtstag, zum Karneval oder einfach so: Wer schlüpft nicht gerne mal in ein Kostüm, in eine andere Rolle? Das macht nicht nur Spaß, sondern kann uns auch helfen, verschiedene Perspektiven einzunehmen und uns selbst besser kennenzulernen. Damit das Anziehen, Schminken und Spielen aber auch allen Freude macht, ist es wichtig, respektvoll miteinander umzugehen. Warum können manche Kostüme für einige Menschen verletzend sein? Und warum verkleiden sich eigentlich immer die gleichen Kinder als Prinzessinnen und Superhelden?

Free

Im Zugriff von Fürsorge und Polizei

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

Die nationalsozialistischen Behörden machten „schlechte Erbanlagen“ für viele soziale Problemlagen wie Alkoholsucht, Kleinkriminalität oder Wohnungslosigkeit verantwortlich. Sie griffen zu drakonischen Maßnahmen wie Zwangssterilisierungen, Entmündigungen, Einweisungen in geschlossene Anstalten oder auch in Konzentrationslager. Das neue Heft der „Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung“ der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte thematisiert verantwortliche Institutionen und Personen und nimmt die Auswirkungen auf die Betroffenen wie auch deren Selbstbehauptungsstrategien in den Blick. Frauke Steinhäuser berichtet von einem gemeinschaftlichen Selbstbehauptungsversuch von als „asozial“ verfolgten, queeren Frauen. Laurens Schlicht erläutert neu entdeckte Selbstzeugnisse von in Jugendkonzentrationslagern eingesetzten Beamtinnen der Weiblichen Kriminalpolizei

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