Antisemitismuskritische (Bildungs-)Arbeit in Museen

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Nernstweg 32 – 34, Hamburg

In diesem Workshop fragen wir uns, welche Anknüpfungspunkte es im musealen Kontext zu Antisemitismus gibt und wie eine antisemitismuskritische Auseinandersetzung damit auf den unterschiedlichen Ebenen in Museen aussehen kann. Die Teilnehmenden tauschen sich praxisnah über Fallstricke in öffentlichen Debatten, persönliche Zugänge und Erfahrungen im Arbeitsalltag aus. Sie reflektieren mithilfe interaktiver Methoden die Chancen und Herausforderungen diskriminierungs- und antisemitismuskritischer Bildung und wie bestimmte Zielgruppen z. B. durch die (Neu-)Gestaltung pädagogischer Programme erreicht werden können.

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Spuren des Kolonialismus in Hamburg

Treffpunkt Haupteingang Rathaus, Rathausmarkt 1 Rathausmarkt 1, Hamburg

Hamburg und seine Kaufleute haben zweifellos vom Kolonialismus profitiert. Seit dem 17. Jahrhundert verdient Hamburg an Europas kolonialer Expansion und während des Kaiserreichs wird die Stadt Deutschlands »Tor zur kolonialen Welt«. Davon lassen sich auch heute noch zahlreiche Spuren im Stadtbild finden. Einige dieser Spuren werden bei der Tour zum Anlass genommen, um exemplarisch darzustellen, wo der unermessliche Reichtum der einflussreichen Kaufleute herkam. Dafür geht es vom Rathaus zur Speicherstadt, von wo aus die Kolonialwaren zunehmend Verbreitung in die Haushalte des Landes fanden. Bis heute werden viele dieser Produkte im Alltag benutzt. Die angrenzende HafenCity befindet sich auf einem Teil des Hamburger Hafens, der eine zentrale Bedeutung für Deutschlands Kolonialgeschichte hatte, vom Handel bis zur Bekämpfung von Aufständen in den Kolonien. Etliche Plätze und Häuser erhielten hier Namen, die auch auf die Kolonialgeschichte verweisen — allerdings nicht auf die deutsche Beteiligung.

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Antisemitische Bildsprache

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Nernstweg 32 – 34, Hamburg

In diesem Workshop geht es darum, Kulturtätige weiterzubilden, wie sie antisemitische Bildsprache in Kunstwerken erkennen können, in welchen Kontexten diese eingebettet ist und wie israelbezogener Antisemitismus identifiziert werden kann.

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Hinschauen, verstehen, einordnen – Ein Einstieg in antisemitismuskritisches Denken in der Kulturarbeit

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Nernstweg 32 – 34, Hamburg

In diesem Workshop setzen wir uns mit Antisemitismus in seiner historischen Entwicklung, seinen verschiedenen Erscheinungsformen und seinen Wirkmechanismen auseinander. Mit dem gesammelten Wissen erproben wir Handlungs- und Reaktionsmöglichkeiten auf Antisemitismus in verschiedenen Settings.

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Verschwörungsdenken und Emotionen

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. Nernstweg 32 – 34, Hamburg

Antisemitismus ist integraler Bestandteil von Verschwörungsdenken. Dabei spielen Emotionen und emotionale Bedürfnisse eine besondere Rolle. Der Workshop behandelt die verschiedenen Merkmale und Erscheinungsformen von Antisemitismus und deren emotionalen wie auch verschwörungsideologischen Komponenten. Ebenso soll der Frage nachgegangen werden, wie ein reflexiver Umgang mit Emotionen dazu beitragen kann, Widerspruchstoleranz zu fördern.

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Konferenz „Mutig und engagiert gegen Rechts – Verstehen, Vernetzen, Handeln“

Kulturhaus Eidelstedt Alte Elbgaustraße 12, Hamburg

Unermüdlich engagieren sich Aktivist:innen, Beratungsstellen und zivilgesellschaftliche Initiativen, Gruppen und Organisationen gegen Menschenfeindlichkeit und den Aufstieg der extremen Rechten. Viele Millionen erheben tagtäglich ihre Stimme oder gehen für Vielfalt und Demokratie auf die Straße. Wir wollen die vielfältigen Formen des Engagements gegen Rechts sichtbar machen, miteinander diskutieren, uns vernetzen und für die kommende Zeit stärken.

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