Internationale Wochen gegen Rassismus 2023

20.03.23 - 02.04.23 | Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus finden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen in Hamburg statt. Eine Übersicht über die einzelnen Bezirke finden Sie hier.

Roma City Hamburg Kongress

Kampnagel Kulturfabrik Jarrestraße 20, Hamburg

Die strukturelle Benachteiligung in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen zeigt in erschreckendem Ausmaß, wie diskriminierend das System Deutschland ist – insbesondere in seinen Bildungseinrichtungen und insbesondere gegen die Community der Sinti*zze und Rom*nja...

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Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte

verschiedene

20. April – 8. Mai 2023 | Im Rahmen der jährlichen Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte präsentieren sich die Initiativen und Einrichtungen mit Führungen, Stadtrundgängen, Theater- sowie Filminszenierungen, Lesungen und Gesprächsrunden.

Befreiungsfest

Gerhard-Hauptmann-Platz Hamburg

U.a. mit Beiträgen und Musik von Lina und die Roten Sterne, der Zeitzeugin Antje Kosemund, der Nationalen Vereinigung der Partisanen Italiens (ANPI), der Gruppe Resistencia, Musik von Angela Altmann und Peter Schenzer mit Texten von Inés Fabig und Michael Weber. Außerdem präsentieren sich verschiedene Organisationen an Ständen.

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Hamburg liest verbannte Bücher

verschiedene

10. Mai - 10. Juni 2023 | „Bücher, das wissen wir jetzt, kann man nicht verbrennen“ – das berühmte Zitat von Erich Kästner, der am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz Zeuge wurde, wie seine Werke in Flammen aufgingen, steht als Motto über unserem Festival „Hamburg liest verbrannte Bücher“. Vom 10. Mai bis zum 10. Juni 2023 widmet es sich einem der symbolträchtigsten Akte der nationalsozialistischen Unterdrückung und Verfolgung von Intellektuellen: der »Aktion wider den undeutschen Geist«. Vier Wochen lang feiern wir die Literatur von Autor*innen, die vor 90 Jahren von den Nazis verfemt und verfolgt wurden.

Hamburger Tag der Demokratie

online und Präsenz

Zum dritten Mal haben sich Hamburgs politische Bildungseinrichtungen zusammengetan und bieten am „Internationalen Tag der Demokratie“ ein vielfältiges politisches Veranstaltungsangebot. Der Tag der Demokratie lädt Sie ein, sich über Politik und Gesellschaft zu informieren, über die weltweiten Herausforderungen und die der Stadt zu sprechen. Sie sind eingeladen, unsere Demokratie zu unterstützen und sich an Prozessen der politischen Meinungsbildung und Mitgestaltung zu beteiligen.

Zwangsarbeit und Widerstand – Aufarbeitung der Geländegeschichte Kampnagels

Kampnagel Kulturfabrik Jarrestraße 20, Hamburg

Seit 40 Jahren steht Kampnagel für zeitgenössische Performance, Tanz und Theater. Bisher wenig durchleuchtet ist die Vergangenheit des Geländes während des Nationalsozialismus: Aus dem Kranhersteller Nagel & Kaemp wurde 1934 die »Kampnagel AG«, von 1939-45 umgenutzt als Rüstungsbetrieb – mit mehr als 500 Zwangsarbeiter*innen, die in sechs betriebseigenen Lagern untergebracht waren. Es ist überfällig, dass sich die Kulturinstitution Kampnagel nun dieser Geschichte annimmt.

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Altonaer Vielfaltswoche 2023

verschiedene

Die Altonaer Vielfaltswoche 2023 vom 09.-15.10.2023 soll das weitreichende und vielfältige Engagement von Akteur:innen aus dem Bezirk zu den Themen Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung erneut sichtbar machen. Das Ziel ist es, die Fähigkeit Unterschiede zwischen den Menschen positiv zu betrachten, zu akzeptieren, zu stärken sowie die Teilhabe und Vernetzung verschiedener Zielgruppen zu ermöglichen. Dies soll zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen beitragen. Das Herausbilden von starken Allianzen, wird dabei in den Blick genommen und gefördert, um Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen zu wirken. Auch dieses Jahr wird eine möglichst große Themenvielfalt angestrebt. So sollen z. B. Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Disablismus und Obdachlosigkeit aufgegriffen werden und Raum finden.

Studie von G. Anschütz, Dolomiten 1943 (Premiere)

LICHTHOF Theater Bahrenfelder Chaussee 14, Hamburg

Was tun mit den Fotos von Großvätern in Nazi-Uniformen, die man in Schuhkartons, Fotoalben oder gerahmt auf der Anrichte findet? Unsere Großeltern sind tot, aber diese Fotos bleiben. Und sie werfen Fragen auf: nach dem Fortleben nationalsozialistischer Ideologie in der Familie, nach unserem ganz persönlichen Nazihintergrund und nach unseren Vorstellungen davon, was Männlichkeit sein soll. Die Anrichte der Großeltern wird zur Bühne, auf der sich die Frontfotografien unserer Großväter in lebensgroße Zeichnungen verwandeln. Nach und nach entsteht so ein performativer Comic, in dem Marie Simons und ihr Kollektiv die alten Fotografien auseinandernehmen, sie übermalen und deren Auswirkungen auf ihre eigene queere Biografie befragen.

Studie von G. Anschütz, Dolomiten 1943

LICHTHOF Theater Bahrenfelder Chaussee 14, Hamburg

Was tun mit den Fotos von Großvätern in Nazi-Uniformen, die man in Schuhkartons, Fotoalben oder gerahmt auf der Anrichte findet? Unsere Großeltern sind tot, aber diese Fotos bleiben. Und sie werfen Fragen auf: nach dem Fortleben nationalsozialistischer Ideologie in der Familie, nach unserem ganz persönlichen Nazihintergrund und nach unseren Vorstellungen davon, was Männlichkeit sein soll. Die Anrichte der Großeltern wird zur Bühne, auf der sich die Frontfotografien unserer Großväter in lebensgroße Zeichnungen verwandeln. Nach und nach entsteht so ein performativer Comic, in dem Marie Simons und ihr Kollektiv die alten Fotografien auseinandernehmen, sie übermalen und deren Auswirkungen auf ihre eigene queere Biografie befragen.

Jüdische Kulturtage

verschiedene

Die Jüdische Gemeinde Hamburg organisiert die ersten Jüdischen Kulturtage der Stadt. Fünf Wochen lang bieten über 40 Veranstaltungen die Möglichkeit, das breite Spektrum jüdischen Kulturlebens in den Bereichen Judentum, Musik, Literatur, Tanz und Theater, Religion, Geschichte, Stadtgeschichte und jüdisches Alltagsleben kennenzulernen.

Studie von G. Anschütz, Dolomiten 1943

LICHTHOF Theater Bahrenfelder Chaussee 14, Hamburg

Was tun mit den Fotos von Großvätern in Nazi-Uniformen, die man in Schuhkartons, Fotoalben oder gerahmt auf der Anrichte findet? Unsere Großeltern sind tot, aber diese Fotos bleiben. Und sie werfen Fragen auf: nach dem Fortleben nationalsozialistischer Ideologie in der Familie, nach unserem ganz persönlichen Nazihintergrund und nach unseren Vorstellungen davon, was Männlichkeit sein soll. Die Anrichte der Großeltern wird zur Bühne, auf der sich die Frontfotografien unserer Großväter in lebensgroße Zeichnungen verwandeln. Nach und nach entsteht so ein performativer Comic, in dem Marie Simons und ihr Kollektiv die alten Fotografien auseinandernehmen, sie übermalen und deren Auswirkungen auf ihre eigene queere Biografie befragen.

Studie von G. Anschütz, Dolomiten 1943

LICHTHOF Theater Bahrenfelder Chaussee 14, Hamburg

Was tun mit den Fotos von Großvätern in Nazi-Uniformen, die man in Schuhkartons, Fotoalben oder gerahmt auf der Anrichte findet? Unsere Großeltern sind tot, aber diese Fotos bleiben. Und sie werfen Fragen auf: nach dem Fortleben nationalsozialistischer Ideologie in der Familie, nach unserem ganz persönlichen Nazihintergrund und nach unseren Vorstellungen davon, was Männlichkeit sein soll. Die Anrichte der Großeltern wird zur Bühne, auf der sich die Frontfotografien unserer Großväter in lebensgroße Zeichnungen verwandeln. Nach und nach entsteht so ein performativer Comic, in dem Marie Simons und ihr Kollektiv die alten Fotografien auseinandernehmen, sie übermalen und deren Auswirkungen auf ihre eigene queere Biografie befragen.

Studie von G. Anschütz, Dolomiten 1943

LICHTHOF Theater Bahrenfelder Chaussee 14, Hamburg

Was tun mit den Fotos von Großvätern in Nazi-Uniformen, die man in Schuhkartons, Fotoalben oder gerahmt auf der Anrichte findet? Unsere Großeltern sind tot, aber diese Fotos bleiben. Und sie werfen Fragen auf: nach dem Fortleben nationalsozialistischer Ideologie in der Familie, nach unserem ganz persönlichen Nazihintergrund und nach unseren Vorstellungen davon, was Männlichkeit sein soll. Die Anrichte der Großeltern wird zur Bühne, auf der sich die Frontfotografien unserer Großväter in lebensgroße Zeichnungen verwandeln. Nach und nach entsteht so ein performativer Comic, in dem Marie Simons und ihr Kollektiv die alten Fotografien auseinandernehmen, sie übermalen und deren Auswirkungen auf ihre eigene queere Biografie befragen.

Kreativer Widerstand gegen Rechts!

Jüthornstr. 104 Hamburg

Kundgebung gegen die rechte Burschenschaft Germania. Nachdem die Germania aus Winterhude vertrieben werden konnte, ist sie nach Marienthal gezogen. Dagegen wehren sich Bewohner:innen des Stadtteils, die mit regelmäßigen Versammlungen zeigen wollen, dass die Rechten auch dort unerwünscht sind. Jeden 3. Mittwoch im Monat.

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