Antifeminismus – Ideologie und Praxen in Hamburg

Treffpunkt: Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee 39, Hamburg

Der Begriff Antifeminismus hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff und wie sind antifeministische Einstellungen und Praxen in der Gesellschaft eingebettet? Mithilfe eines digitalen Stadtrundgangs wollen wir uns auf eine Spurensuche durch Hamburg begeben und folgenden Fragen nachgehen: Was sind die Praxen und wer die sogenannten Antifeminist*innen? Wir wollen gemeinsam klären, was unter dem Begriff verstanden wird, und ob diese Einstellung neu ist. Anschließend geht es um die Frage: „Was tun?“ und die Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung.

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Rundgang durch das ehemalige Stadthaus

Geschichtsort Stadthaus Stadthausbrücke 6, Hamburg, Deutschland

Der Rundgang durch die „Stadthöfe“ thematisiert die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudekomplexes, die Verbrechen der dort ansässigen Polizeidienststellen und die Folgen, die sie für Tausende verfolgte Frauen und Männer hatten.

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Ein Online-Rundgang durch das jüdische Hamburg: Von der Neustadt bis nach Harvestehude

online

Im Rahmen der Wochen des Gedenkens Hamburg-Mitte | Hamburgs jüdische Geschichte und Gegenwart umfasst mehr als vierhundert Jahre. Wir beginnen unseren Rundgang in der Neustadt, entdecken den ehemaligen jüdischen Tempel, hören Liebermanns Musik in der Staatsoper, erfahren von jüdischen Unternehmern. Anschließend streifen wir an der Außenalster hinauf nach Harvestehude und landen schließlich in einer ehemaligen Synagoge, die heute ein Musiktempel ist.

10,00€

„Unerzählte Geschichten“

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haus des Gedenkens Jean-Dolidier-Weg 75, Hamburg, Deutschland

Zur Langen Nacht der Museen ist die KZ-Gedenkstätte Neuengamme bis 1 Uhr nachts geöffnet. Zur Gedenkstätte führt die Sonderbuslinie 308 vom Bahnhof Bergedorf.

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„Bleibt wachsam!“

Gedenkstätte Bullenhuser Damm Bullenhuser Damm 92, Hamburg

Die Ausstellung am Bullenhuser Damm ist in der Langen Nacht der Museen bis 1 Uhr nachts geöffnet. Zur Gedenkstätte führt die Sonderbuslinie 302.

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Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Gedenkstätte Fuhlsbüttel Suhrenkamp 98, Hamburg, Deutschland

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Dieses Mal mit Anne Harden.

Stadtteilrundgang: Auf den Spuren von Widerstand und Verfolgung in St. Pauli

Treffpunkt: U-Bahnstation „St. Pauli“ Ausgang Reeperbahn / Millerntorplatz (oben)

Im Rahmen der Wochen des Gedenkens Hamburg-Mitte | In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror der Nazis. Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Euthanasie, Hass und Feindschaft gegen Andersdenkende führten zu faschistischen Übergriffen und brutaler Verfolgung, deren Grausamkeit bis heute nicht vergessen ist. Präsent sind aber auch die Spuren des Widerstands...

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Schwarze Gefangene im KZ Neuengamme

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Der Rundgang befasst sich mit den Schicksalen Schwarzer Gefangener im Konzentrationslager Neuengamme.

7€

Rundgang durch das jüdische Hamburg: das Grindelviertel

Abaton Kino Allende-Platz 3, Hamburg

Seit über 400 Jahren sind Jüdinnen und Juden ein Teil der Hamburger Gesellschaft. Sie haben die Entwicklung der Hansestadt geprägt, verändert und neu definiert.
Unser Rundgang führt uns durch das Grindelviertel, ehemals Zentrum jüdischen Lebens in Hamburg

10,00€

Der jüdische Friedhof in Ohlsdorf

Jüdischer Friedhof Ohlsdorf Ilandkoppel 68, Hamburg

Der 1883 eröffnete jüdische Friedhof steckt voller Geschichte, denn hier liegen auch die umgebetteten Gräber des Friedhofs aus dem Grindelviertel und des ehemaligen Friedhofs in Ottensen. In der historischen Trauerhalle werden bis heute Beerdigungen nach jüdischem Ritus vollzogen.

10,00€

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Erkundung eines historischen Ortes

Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof Lohseplatz 1, Hamburg

Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland. Der Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der öffentliche Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert.

Gedenken an den Altonaer Blutsonntag

Lornsenplatz Hamburg

Am 17. Juli 1932 marschierten tausende Nazis durch Altona. Als die Anwohner:innen sich wehrten, griff die Polizei ein und tötete 16 von ihnen. Dieser Tag ist als Altonaer Blutsonntag in die Geschichte eingegangen. Am 1. August 1933 wurden vier Antifaschisten stellvertretend für den Altonaer Widerstand hingerichtet.

91 Jahre danach wollen wir an die Ereignisse erinnern. Im roten Altona organisierten sich Menschen, um für ihre Rechte zu kämpfen. Sie demonstrierten gegen Kürzungen der Sozialleistungen, halfen sich im Alltag, verhinderten Zwangsräumungen und organisierten Suppenküchen. Sie kämpften für ein gutes Leben, gegen Krieg und Faschismus. Der Naziaufmarsch und das Vorgehen der Polizei am 17. Juli in Altona waren kein Zufall. Gerade heute ist es wichtig, aus diesen Erfahrungen zu lernen!

Hamburger Tag der Demokratie

online und Präsenz

Zum dritten Mal haben sich Hamburgs politische Bildungseinrichtungen zusammengetan und bieten am „Internationalen Tag der Demokratie“ ein vielfältiges politisches Veranstaltungsangebot. Der Tag der Demokratie lädt Sie ein, sich über Politik und Gesellschaft zu informieren, über die weltweiten Herausforderungen und die der Stadt zu sprechen. Sie sind eingeladen, unsere Demokratie zu unterstützen und sich an Prozessen der politischen Meinungsbildung und Mitgestaltung zu beteiligen.

Antifeminismus – Ideologie und Praxen in Hamburg

Hansa Platz, am Hansa Brunnen, St. Georg, Hamburg

Stadtrundgang mit BiLaN – Bildungsinitiative Lernen aus dem NSU-Komplex in Kooperation mit Ruby Rebelde – Sexarbeiter*in und Social Justice-Trainer*in

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Gedenkstätte Bullenhuser Damm Bullenhuser Damm 92, Hamburg

Öffentlicher Rundgang durch die Gedenkstätte und den Rosengarten mit Dieter Schlichting. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden hier am 20. April 1945 20 jüdische Kinder ermordet, die zuvor für medizinische Experimente missbraucht worden waren. Jeden 1. Sonntag im Monat. Ohne Anmeldung.

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