Alternative Hafenrundfahrt: KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hamburger Hafen 1933-1945

Treffpunkt: Barkassen-Centrale Ehlers, Anleger Vorsetzen beim roten Feuerschiff, Nähe U-Banstation Baumwall Vorsetzen 31, Hamburg

Während der zweistündigen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeitsund Konzentrationslager  eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer

Fahrradfahrt über den Ohlsdorfer Friedhof und zur Gedenkstätte Fuhlsbüttel

U/S-Bahnstation Ohlsdorf, Ausgang Fuhlsbüttler Straße Fuhlsbüttler Straße 761, Hamburg

Auf der Fahrradfahrt über den Ohlsdorfer Friedhof werden Grabstätten ausgewählter Persönlichkeiten, die im Nationalsozialismus verfolgt oder aber an Verbrechen beteiligt waren, aufgesucht. Die Fahrt führt auch zu den Gräberfeldern für KZ-Opfer, für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, für ausländische Kriegsgefangene und für Bombenopfer. Die Fahrt endet in der Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933–1945. Herbert Diercks, Kurator der Ausstellung, übernimmt die Kurzführung durch die Gedenkstätte. Kosten: 5 Euro (ermäßigt 3 Euro). Die Veranstaltung findet ab acht Teilnehmenden statt. Anmeldung online über unseren Veranstaltungskalender: www.gedenkstaetten-hamburg.de/veranstaltungen

KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hamburger Hafen 1933-1945

Treffpunkt: Barkassen-Centrale Ehlers, Anleger Vorsetzen beim roten Feuerschiff, Nähe U-Banstation Baumwall Vorsetzen 31, Hamburg

Während der zweistündigen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer.

Ewertour: Das KZ Neuengamme und seine Umgebung

Anleger Serrahn in Bergedorf, Nähe S-Bahnstation Bergedorf

Mit dem Vierländer Ewer, dem Nachbau eines historischen Binnen-Frachtschiffs, geht es vom Bergedorfer Hafen über die Dove-Elbe auf die Suche nach den Verbindungen des Konzentrationslagers Neuengamme in die Vier- und Marschlande. Anhand von auf den ersten Blick unscheinbaren historischen Überresten, die um Berichte und Zeichnungen ehemaliger Häftlinge ergänzt werden, treten die vielfältigen wirtschaftlichen Verbindungen des Konzentrationslagers zur Umgebung in den Blick, auch Verbindungen zwischen einheimischer Bevölkerung und KZ-Häftlingen bzw. SS-Wachmannschaften werden angesprochen. In der KZ-Gedenkstätte angekommen, werden Gelände und Ausstellungen erkundet. In einem Abschlussgespräch während der Rückfahrt ist Zeit für den Austausch von Eindrücken. Inhaltliche Begleitung: Martin Reiter.

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