Die TikTok-Intifada – Antisemitismus im Netz nach dem 7. Oktober

Warburg-Haus Heilwigstraße 116, Hamburg

Antisemitismus ist ein gravierendes Problem in der Gegenwart. Das war in der jüngsten Vergangenheit nicht zu übersehen. Schon vor dem Anschlag in Halle 2019 sind Jüdinnen und Juden auf der Straße attackiert worden, neue rechte Bewegungen und Parteien fordern ein Ende der „Erinnerungsdiktatur“ und antisemitische Verschwörungstheorien finden immer mehr Verbreitung. Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit den aktuellen Erscheinungsformen der Judenfeindschaft in verschiedenen politischen, weltanschaulichen und religiösen Milieus und stellt zugleich Initiativen und Handlungsmöglichkeiten vor, wie man sich gegen Antisemitismus im 21. Jahrhundert engagieren kann.

Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik

Tschaikowsky-Saal Tschaikowskyplatz 2, Hamburg

Antisemitismus ist ein gravierendes Problem in der Gegenwart. Das war in der jüngsten Vergangenheit nicht zu übersehen. Schon vor dem Anschlag in Halle 2019 sind Jüdinnen und Juden auf der Straße attackiert worden, neue rechte Bewegungen und Parteien fordern ein Ende der „Erinnerungsdiktatur“ und antisemitische Verschwörungstheorien finden immer mehr Verbreitung. Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit den aktuellen Erscheinungsformen der Judenfeindschaft in verschiedenen politischen, weltanschaulichen und religiösen Milieus und stellt zugleich Initiativen und Handlungsmöglichkeiten vor, wie man sich gegen Antisemitismus im 21. Jahrhundert engagieren kann.

VERBÜNDET SEIN – Solidarität in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung

Musiksaal Besenbinderhof 57a, Hamburg

Der DGB-Hamburg lädt zwei Tage nach dem 9. November zu einem Abend des Verbündet-Seins ein. Wir gedenken an diesem Datum den Pogromen gegen Jüdinnen und Juden in Nazi-Deutschland und in dessen Folge unfassbare Gräueltaten an mehreren Millionen Jüdinnen und Juden, Sinti* und Roma*, Homosexuellen, politische Gegner*innen des Naziregimes, Menschen mit Behinderungen und als „Asoziale“ und „Kriminelle“ stigmatisierte, verfolgt, gefoltert, erniedrigt und ermordet wurden. Und wir erinnern daran, dass die Genfer Flüchtlingskonvention eine Lehre hieraus war und ist.

Antiosteuropäischer Rassismus in Deutschland – für eine „Osterweiterung“ der Rassismusdebatte

Curio-Haus Rothenbaumchaussee 11, Hamburg

Die Diskriminierung von Menschen mit osteuropäischer Herkunft steht selten im Blickfeld antirassistischer Debatten. Dominiert von der Idee, dass weiße Personen keine Opfer rassistischer Diskriminierung sein können, bleiben die Erfahrungen einer der größten Migrationsgruppen in Deutschland damit oftmals ausgeblendet. Auf diesem Podium soll besprochen werden, wie sich in Deutschland ein solcher Rassismus gegen Menschen osteuropäischer Herkunft äußert.

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