Unvergessen – Kinder und Jugendliche in der NS-Zeit

online

Digitaler Vortrag mit Gespräch und Diskussion mit Peter Badekow. Er ist der Sohn von Albert „Ali“ Badekow, der Teil der Telemanngruppe war, eine Widerstandsgruppe Jugendlicher aus der Schule Telemannstraße.

“Verqueres Denken – Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus & Völkische Landnahme” mit Andreas Speit

Bürgerhaus Barmbek Lorichstraße 28a, Hamburg

Seit Jahren siedeln sich überwiegend junge Rechtsextreme bewusst in ländlichen Regionen an um dort generationsübergreifend „nationale Graswurzelarbeit“ zu betreiben. Sie bringen sich in die örtlichen Vereine ein und gehen in die lokale Politik, um eine angebliche „Überfremdung“ zu verhindern.

Free

Yaya Jabbi – Ein Leben

Kölibri (GWA St. Pauli) Hein-Köllisch-Platz 11 + 12, Hamburg

Bereits von 12.00 - 14.00 Uhr findet die Gedenkkundgebung am Yaya Jabbi Circle / Park Fiction statt. | Am 19.2.2016 wurde Yaya Jabbi tot in seiner Zelle im Untersuchungsgefängnis Hahnöfersand aufgefunden. Der plötzlich Tod Yayas in Folge des staatlichen Kampfes gegen vermeintliche Drogendealer hat viele Menschen in St. Pauli, Angehörige, Freunde und Nachbarn bestürzt. Doch wer war eigentlich der Mensch Yaya Jabbi?

Free

Eröffnung der Ausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“

Museum für Hamburgische Geschichte Holstenwall 24, Hamburg

Es sprechen: Anna Gallina (Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz) und Bernhard Esser (Neffe des im KZ Fuhlsbüttel ermordeten Alwin Esser). Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Kirsten Heinsohn (stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg) über Hamburgs Weg in den Nationalsozialismus und dessen zentrale Entwicklungen, Personen und Ereignisse.

Free

Nicht nur bei der Documenta… Antisemitismus im Kulturbetrieb

Curio-Haus, Raum A Rothenbaumchaussee 11, Hamburg

Dr. Olaf Kistenmacher im Gespräch mit der Autorin Stella Leder | Nachdem zwei Mitglieder der Gruppe Ruangrupa eine Gastprofessur an der Hochschule für bildende Künste erhalten haben, geht in Hamburg die Debatte über Antisemitismus im Kulturbereich weiter. Ist dieser Streit nur eine Wiederholung früherer Auseinandersetzungen?

Free

„Hamburg rechtsaußen“ seit 1945

Lesesaal der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Beim Schlump 83, Hamburg

Unter dem Titel „Hamburg rechtsaußen. Rechtsextreme Gewalt- und Aktionsformen in, mit und gegen städtische Gesellschaft 1945 bis Anfang der 2000er Jahre“ erforscht ein neues Projekt die Geschichte rechter Gewalt in Hamburg.

Free

Verqueres Denken – Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus

Kreativhaus Eimsbüttel Telemannstr. 10, Hamburg

mit Andreas Speit. In seinem Vortrag Verqueres Denken analysiert er die Querdenker*innenproteste, die den Zusammenschluss mit Rechtsradikalen offen praktizieren und untersucht Rechtsradikale in alternativen Milieus.

Free

Antifeminismus – Ideologie und Praxen in Hamburg

Treffpunkt: Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee 39, Hamburg

Der Begriff Antifeminismus hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff und wie sind antifeministische Einstellungen und Praxen in der Gesellschaft eingebettet? Mithilfe eines digitalen Stadtrundgangs wollen wir uns auf eine Spurensuche durch Hamburg begeben und folgenden Fragen nachgehen: Was sind die Praxen und wer die sogenannten Antifeminist*innen? Wir wollen gemeinsam klären, was unter dem Begriff verstanden wird, und ob diese Einstellung neu ist. Anschließend geht es um die Frage: „Was tun?“ und die Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung.

Free

„Der zweite Anschlag“: ein rassismussensiblerBlick auf Diversität in der Geschichte und Gegenwart der deutschen Migrationsgesellschaft

Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Holstenhofweg 85, Hamburg

Die Parolen der Rechten sind unüberhörbar. Genauso die Gewalt, die sich gegen jene Menschen richtet, die als „fremd“ wahrgenommen werden. Mit erschreckender Kontinuität wiederholen sich seit Jahrzehnten rassistischmotivierte Ausschreitungen, Angriffe und Morde in der Bundesrepublik Deutschland. Der Dokumentarfilm „Der zweite Anschlag“ (2018) von Mala Reinhardt rückt die in öffentlichen Diskursen kaum beachtete Perspektive von Betroffenen rechter Gewalt in den Mittelpunkt. In tiefgehenden Interviews entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse, welche die Protagonist*innen des Films durchlebt haben.

Free

“Displaced”

Abaton Kino Allende-Platz 3, Hamburg

DE 2021, 87 Min., dtF., ab 6 | Sharons Beziehung zu Deutschland war immer schwierig. Das war etwas, das für sie – als Nachfahre von Holocaust-Überlebenden – anders nicht denkbar war. Nicht zuletzt deshalb hat sie in Paris, in London studiert, in Israel gelebt und hadert mit der deutschen Sprache. Anlässlich des Yom HaSchoa ist die Regisseurin und Protagonistin Sharon Ryba-Kahn zu Gast.

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft

Gedenkort Hannoverscher Bahnhof / Lohseplatz Lohseplatz, Hamburg

Im Rahmen der Langen Nacht der Museen | WARUM HIER? Geschichte und Gedenken im Lohsepark: Inmitten des Lohseparks befindet sich seit 2017 der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Doch wo war der Hannoversche Bahnhof eigentlich genau, und warum wurde er ab 1940 zur Abfertigung von Deportationszügen genutzt? Warum verschwand er nach 1945 aus dem öffentlichen Bewusstsein? Wie kam es, dass seit den frühen 2000er-Jahren dennoch ein Gedenkort entstand?

Free

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Gedenkstätte Fuhlsbüttel Suhrenkamp 98, Hamburg, Deutschland

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Dieses Mal mit Anne Harden.

Oswald Lassally – von der Hamburger Polizei ins brasilianische Exil und zurück

Institut für die Geschichte der deutschen Juden Beim Schlump 83, Hamburg

Der Jurist Oswald Lassally (1899–1975) war seit 1928 Regierungsrat bei der Hamburger Polizei. 1931 überlebte er ein Attentat eines nationalsozialistischen Polizeibeamten im Stadthaus. Als jüdischer Beamter wurde er im März 1933 sofort „beurlaubt“ Nach einer Haftstrafe konnte er nach Brasilien emigrieren. 1950 kehrte Oswald Lassally zurück in den Dienst der Hamburger Polizeibehörde.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner