Gestapo Hauptzentrale: 1933-43 Zentrale des Terrors

Kulturhaus Süderelbe e.V. Am Johannisland 2, Hamburg, Deutschland

Ein neuer filmischer Rundgang gibt anhand historischer Fotos und aktueller Aufnahmen einen Überblick über die Geschichte des Stadthauses sowie den heutigen „Geschichtsort Stadthaus“.

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Geboren in Ravensbrück

SerrahnEINS e.V. Serrahnstraße 1, Hamburg

Der Dokumentarfilm schildert die Geschichte einer der wenigen überlebenden im KZ geborenen Kinder.

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Flmvorführung: Lagerhaus G

Immanuel Kirche Veddel Café Nova Wilhelmsburger Str. 73, Hamburg

Ein Film von Markus Fiedler, D 2022, 102 min

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„Der zweite Anschlag“ (Mala Reinhardt, D. 2018)

METROPOLIS Kino Kleine Theaterstraße 10, Hamburg, Deutschland

Der Film konzentriert sich auf Rassismus und rechte Gewalt in Deutschland aus Sicht der Betroffenen. Damit eröffnet er einen Einblick in die teils traumatischen Erfahrungen, die die Protagonist:innen des Films durchlebt haben.

Und in der Mitte, da sind wir

B-Movie Brigittenstr. 5 (Hinterhof), Hamburg, Deutschland

Ebensee ist ein kleiner Ort im ländlichen Österreich. 2009 kommt es hier bei einer Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte zu zu einer rechtsradikalen Störaktion. Regisseur Sebastian Brameshuber nimmt den Vorfall zum Anlass, um ein Jahr lang drei Jugendliche aus dem Ort beim älter werden zu begleiten.

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Über Leben in Demmin

B-Movie Brigittenstr. 5 (Hinterhof), Hamburg, Deutschland

Im Frühjahr 1945 wird Demmin, eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, zum Ort einer schrecklichen Tragödie: Während die Rote Armee heranrückt, nehmen sich hunderte Einwohner:innen das Leben. Bis zum Ende der DDR wird über die Umstände des Massensuizids geschwiegen. Seit einigen Jahren versuchen Rechtsradikale die Tragödie mit einem sogenannten „Trauermarsch“ zu instrumentalisieren.

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Die Alsterdorfer Passion (2018; 58 min.)

Stadtteiltreff AGDAZ e.V. Gropiusring 43A, Hamburg, Deutschland

Ausgehend von den Euthanasie-Verbrechen im Nationalsozialismus – mehr als 600 behinderte Bewohner wurden willfährig von den Verantwortlichen in die Tötungsanstalten der Nazis deportiert – zeichnet der Film die Geschichte der Alsterdorfer Anstalten bis in die 80iger Jahre nach.

4€

Zustand und Gelände

METROPOLIS Kino Kleine Theaterstraße 10, Hamburg, Deutschland

Ausgangspunkt des Films sind sogenannte "wilde Konzentrationslager", die unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtergreifung ab März 1933 zur Ausschaltung politischer Gegner:innen eingerichtet wurden und heute weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Zustand und Gelände handelt von den Überschreibungen der Orte durch die Zeit und davon, wie sich unterschiedliche politische Erinnerungskulturen in sie eingeschrieben haben.

Jeder stirbt für sich allein

METROPOLIS Kino Kleine Theaterstraße 10, Hamburg, Deutschland

1940. Berlin feiert den Sieg über Frankreich, doch die meisten Bewohner der Stadt sind paralysiert durch die alle Lebensbereiche durchdringende Angst. Sieben Jahre Leben unter dem Nazi-Regime haben Spuren hinterlassen, haben bei den meisten Menschen das Schlechteste zum Vorschein gebracht...

Vom Leben und Überleben

METROPOLIS Kino Kleine Theaterstraße 10, Hamburg, Deutschland

AT 2003, Gerda Klingenböck, Bernadette Dewald, 110 Min. | Der Film zeigt die Erzählungen von sechs sehr unterschiedlichen Frauen: Antonia Bruha, Widerstandskämpferin und Wiener Tschechin; Regine Chum, Widerstandskämpferin und als sogenannte »Halbjüdin« rassistisch Verfolgte; Katharina Thaller, Zeugin Jehova; Aloisia Hofinger — sie hatte eine Beziehung zu einem polnischen Zwangsarbeiter; Rosa Winter, Sintezza; und Helene Igerc, slowenische Bäuerin.

„Der zweite Anschlag“: ein rassismussensiblerBlick auf Diversität in der Geschichte und Gegenwart der deutschen Migrationsgesellschaft

Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Holstenhofweg 85, Hamburg

Die Parolen der Rechten sind unüberhörbar. Genauso die Gewalt, die sich gegen jene Menschen richtet, die als „fremd“ wahrgenommen werden. Mit erschreckender Kontinuität wiederholen sich seit Jahrzehnten rassistischmotivierte Ausschreitungen, Angriffe und Morde in der Bundesrepublik Deutschland. Der Dokumentarfilm „Der zweite Anschlag“ (2018) von Mala Reinhardt rückt die in öffentlichen Diskursen kaum beachtete Perspektive von Betroffenen rechter Gewalt in den Mittelpunkt. In tiefgehenden Interviews entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse, welche die Protagonist*innen des Films durchlebt haben.

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„Displaced“

Abaton Kino Allende-Platz 3, Hamburg

DE 2021, 87 Min., dtF., ab 6 | Sharons Beziehung zu Deutschland war immer schwierig. Das war etwas, das für sie – als Nachfahre von Holocaust-Überlebenden – anders nicht denkbar war. Nicht zuletzt deshalb hat sie in Paris, in London studiert, in Israel gelebt und hadert mit der deutschen Sprache. Anlässlich des Yom HaSchoa ist die Regisseurin und Protagonistin Sharon Ryba-Kahn zu Gast.

„Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto. Who Will Write Our History?“

METROPOLIS Kino Kleine Theaterstraße 10, Hamburg, Deutschland

US 2018, Roberta Grossman, 95 Min. | Wer schreibt unsere Geschichte? Wie können wir sicherstellen, dass unsere Erlebnisse, unsere Traditionen, unser Leid durch unsere eigenen Zeugnisse und nicht nur aus der menschenverachtenden Perspektive der Nazis überliefert werden?...

Hamburg liest verbannte Bücher

verschiedene

10. Mai - 10. Juni 2023 | „Bücher, das wissen wir jetzt, kann man nicht verbrennen“ – das berühmte Zitat von Erich Kästner, der am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz Zeuge wurde, wie seine Werke in Flammen aufgingen, steht als Motto über unserem Festival „Hamburg liest verbrannte Bücher“. Vom 10. Mai bis zum 10. Juni 2023 widmet es sich einem der symbolträchtigsten Akte der nationalsozialistischen Unterdrückung und Verfolgung von Intellektuellen: der »Aktion wider den undeutschen Geist«. Vier Wochen lang feiern wir die Literatur von Autor*innen, die vor 90 Jahren von den Nazis verfemt und verfolgt wurden.

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