6. Forum WIR in Hamburg

Kampnagel Kulturfabrik Jarrestraße 20, Hamburg

Viele werden es vermisst haben - jetzt ist es wieder da! Das Forum WIR in Hamburg (ehemals Forum Flüchtlingshilfe) wird nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause dieses Jahr wieder stattfinden.

Kostenlos

Desinformation und Propaganda

Hotel Hennies Hannoversche Str. 40, Isernhagen, Deutschland

Nicht erst im Zuge der Corona-Pandemie erscheint es so, als ob Desinformation und Propaganda sich als immer akutere Herausforderungen für unsere Gesellschaft darstellen. Gerade für die extreme Rechte und ihrem ideologischen Versatzstück, dem Verschwörungsglauben, ist das Nutzen von Desinformation eine gezielte Strategie...

Modernisierer. Grenzgänger. Anstifter. Sechs Jahrzehnte „Neue Rechte“

Collegium Leoninum Noeggerathstraße 34, Bonn

Anmeldung bis zum 30.09.2022 unter: www.bpb.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/511263/modernisierer-grenzgaenger-anstifter/ Die "Neue Rechte" ist ein medialer Dauerbrenner. Das liegt auch an ihren streitbaren Persönlichkeiten, öffentlichkeitswirksamen Inszenierungen oder provokanten Wortmeldungen, und damit letztlich vor allem an ihrer Selbstdarstellung. "Neu", das klingt modern, innovativ und nach Aufbruch. Gleichzeitig ist die "Neue Rechte" zu einem verwaschenen Sammelbegriff geworden, unter dem alles verhandelt […]

(Un-)Solidarisch?! Solidarität und Aktivismus im Kontext von Rassismus und Diskriminierung.

wird nach Anmeldung bekannt gegeben Hamburg, Deutschland

das MOSAIQ Hamburg Projekt lädt zur diesjährigen Kick-Off-Konferenz am 22. und 23. Oktober 2022 ein. Diesmal geht es um das Thema „(Un-)Solidarisch?! Solidarität und Aktivismus im Kontext von Rassismus und Diskriminierung“. An der Veranstaltung können alle jungen Hamburgerinnen und Hamburger zwischen 16 und 25 Jahren teilnehmen, die sich gegen Diskriminierung in unserer Gesellschaft einsetzen möchten.

Kostenlos

Radikale Jugend – Täter*innen oder Opfer? Extremismus erkennen, Jugendliche schützen

JugendAkademie Segeberg Marienstraße 31, Bad Segeberg, Schleswig-Holstein

Die JugendAkademie Segeberg und der Kreis Segeberg laden alle, die als Lehrkraft oder Pädagog*in den Alltag unserer Jugend mitgestalten, zu einem Fachtag gegen politische und religiös begründete Radikalisierung zum Schutz von Jugendlichen ein.

10€

Roma City Hamburg Kongress

Kampnagel Kulturfabrik Jarrestraße 20, Hamburg

Die strukturelle Benachteiligung in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen zeigt in erschreckendem Ausmaß, wie diskriminierend das System Deutschland ist – insbesondere in seinen Bildungseinrichtungen und insbesondere gegen die Community der Sinti*zze und Rom*nja...

Kostenlos

Blickwinkeltagung 2023: UMKÄMPFTES ERINNERN – Gedenken an Nationalsozialismus und Kolonialismus

Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Eingang Grindelallee/ Ecke Edmund-Siemers-Allee, Hamburg

Ausgerechnet dort, wo künstlerische Positionen und wissenschaftliche Theorien gedeihen und sich konstruktiv befruchten sollen, herrscht seit einigen Jahren ein oft polarisierender Konflikt rund um Antisemitismuskritik und Postkolonialismus. Ob die Debatte um den Historiker und Philosophen Achille Mbembe, in der der Vorwurf der Holocaustrelativierung mit dem des Rassismus beantwortet wurde, oder der Antisemitismusskandal auf der documenta fifteen: Antisemitismuskritik und Postkolonialismus werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft in Konkurrenz zueinander gestellt...

Altonaer Vielfaltswoche 2023

verschiedene

Die Altonaer Vielfaltswoche 2023 vom 09.-15.10.2023 soll das weitreichende und vielfältige Engagement von Akteur:innen aus dem Bezirk zu den Themen Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung erneut sichtbar machen. Das Ziel ist es, die Fähigkeit Unterschiede zwischen den Menschen positiv zu betrachten, zu akzeptieren, zu stärken sowie die Teilhabe und Vernetzung verschiedener Zielgruppen zu ermöglichen. Dies soll zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen beitragen. Das Herausbilden von starken Allianzen, wird dabei in den Blick genommen und gefördert, um Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen zu wirken. Auch dieses Jahr wird eine möglichst große Themenvielfalt angestrebt. So sollen z. B. Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Disablismus und Obdachlosigkeit aufgegriffen werden und Raum finden.

G̶e̶g̶e̶n̶ Gendergerechtigkeit, Emanzipation und sexuelle Selbstbestimmung – Antifeminismus als rechte Ideologie und ideologische Strategie von rechts

Dorothee-Sölle-Haus Königstr. 54, Hamburg

Antifeminismus ist ein zentrales Ideologieelement rechter und extrem  rechter Weltbilder. Die Anschläge von Hanau, Christchurch und Utøya haben  diesen Zusammenhang deutlich gemacht. Dass Antifeminismus und Misogynie  oftmals eine Grundlage rechten Terrors sind, wird noch viel zu oft übersehen.Aber auch in der sogenannten Mitte der Gesellschaft finden antifeministische Narrative und Mobilisierungen Anklang: die Volksinitiative  gegen “Gendersprache”, oder kleine Anfragen zur Gleichstellungspolitik  bedienen sich zwar demokratisch legitimierter Mittel, wirken jedoch gleichzeitig als Bindemittel zwischen rechtspopulistischen Kreisen und der  gesellschaftlichen Mitte.

Kostenlos

„Ich bin so (un-)frei! – Rechte Tendenzen in der Zivilgesellschaft“

Kiek In Gartenstraße 32, Neumünster

Anlässlich der Veröffentlichung „Über das Zustimmen-Schweigen-Widersprechen“ wollen die Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein (RBT SH) über die zunehmende Verankerung von Demokratiefeindlichkeit und Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Mitte der Gesellschaft ins Gespräch kommen.

„Der nationalsozialistische Untergrund“

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Der Projekttag erarbeitet die wichtigsten Erkenntnisse über den NSU-Komplex. Dabei sollen nicht nur das Neonazi-Netzwerk und die Arbeit der Behörden beleuchtet, sondern auch der Anteil der deutschen Gesellschaft an den NSU-Morden in den Blick genommen werden. Hiervon ausgehend diskutiert der Projekttag folgende Fragen: Welche Handlungsoptionen lassen sich für eine demokratische Gesellschaft aus der Auseinandersetzung mit den NSU-Morden ableiten? Und welche Rolle können KZ-Gedenkstätten und NS-Erinnerungsorte im (pädagogischen) Umgang mit den NSU-Morden im Spezifischen sowie rechter Gewalt im Allgemeinen spielen?

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