„Wir sollten leben.“ Ein Gespräch mit Fred Zimmak, Sohn eines Riga-Überlebenden

„Wir sollten leben.“ Ein Gespräch mit Fred Zimmak, Sohn eines Riga-Überlebenden

Fred Zimmak wurde 1951 in Schweden geboren. Sein Vater Leonhard Zimmak, geboren 1907, wurde am 6. Dezember 1941 von Hamburg nach Riga in das Lager Jungfernhof deportiert. Im März 1942 erschoss die SS in einer Massenmordaktion fast 2.000 Menschen aus dem Lager Jungfernhof. Unter ihnen waren auch Leonhard Zimmaks Frau Else und der wenige Monate alte Sohn Denny. Leonhard Zimmak überlebte mehrere Lager. Am 1. Mai 1945 wurde er zusammen mit anderen Häftlingen des „Arbeitserziehungslagers Nordmark“ in Kiel vom Dänischen Roten Kreuz gerettet, zunächst nach Dänemark und wenig später nach Schweden gebracht. Dort lernte er seine zweite Frau Grete kennen.

Im Gespräch berichtet Fred Zimmak vom Leben seines Vaters und anderer Familienangehöriger sowie ihrer Verfolgung und Deportation. Auch gibt er Einblicke in sein eigenes Leben, seine Recherchen und sein Engagement.

Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „„Der Tod ist ständig unter uns.“ im Hamburger Rathaus (13.01.23 – 08.02.23)

Das gesamte Begleitprogramm finden Sie hier.

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