Anlässlich des 100. Geburtstags von Helmuth Hübener am 8. Januar zeigen wir Auszüge aus der Ausstellung „‘Die Freiheit lebt!‘ Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Hamburg 1933–1945“. Darin geht es um Helmuth Hübener, der im Alter von 17 Jahren hingerichtet wurde, Swingjugendliche und weitere junge Menschen, die sich in Hamburg gegen das NS-Regime auflehnten. Ergänzend zeigen wir Kunstwerke, die unter dem Motto „Mut üben“ von Schüler*innen der Stadtteilschule Helmuth Hübener geschaffen wurden.
Das Stadthaus an der Stadthausbrücke war von 1933 bis 1943 eine Zentrale des nationalsozialistischen Terrors in Hamburg. Daran erinnert der Geschichtsort Stadthaus. Zwei Ausstellungen stellen den Ort, die verschiedenen dort organisierten Verbrechenskomplexe der Hamburger Polizei sowie Biografien von verfolgten Frauen und Männern vor. Im historischen „Seufzergang“ sind die Erinnerungen derer zu hören, die im Stadthaus vernommen und gequält wurden.
Der Geschichtsort Stadthaus befindet sich in den Stadthöfen, einem Einkaufs- und Geschäftsquartier. Er ist seit 2022 Teil der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen.