Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik
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Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik
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Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik
Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik
Buchvorstellung mit dem Herausgeber Vojin Saša Vukadinović und dem Autor Ali Ertan Toprak im Gespräch mit Olaf Kistenmacher
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem 1200 Menschen ermordet und mehrere Tausend verletzt wurden, stellt eine Zäsur dar. Weltweit wurde das Massker nicht einhellig verurteilt, sondern auch gefeiert. Sogar manche Linke sahen darin einen „Befreiungskampf“. Somit markiert dieses Datum auch eine Zäsur für die Debatten um Antizionismus und Identitätspolitik, wenn selbst ein „progressives“ Milieu die Motive für den Massenmord beschweigt und die unmittelbare Aufforderung zur Zerstörung des jüdischen Staates akzeptiert. Der Sammelband Siebter Oktober Dreiundzwanzig versucht eine erste Einordnung des 7. Oktober und seiner Folgen.
Moderation: Dr. Olaf Kistenmacher
Dr. Vojin Saša Vukadinović ist Historiker, Buchautor und Journalist. Er promovierte über die Rezeption politischer linksextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland der 1970er Jahre. Zuletzt veröffentlichte er Zugzwänge – Flucht und Verlangen (2020).
Ali Ertan Toprak ist Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschlands und Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland.
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Die Veranstaltungsreihe “Antisemitismus im 21. Jahrhundert – Was kann man dagegen tun?” ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung mit Hamburg Vernetzt gegen Rechts – Koordinierungsstelle des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus Hamburg und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Hamburg.
Als Veranstaltende behalten wir uns bei allen Veranstaltungen vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische, völkische, nationalistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.