Gestapo Hauptzentrale: 1933-43 Zentrale des Terrors

Gestapo Hauptzentrale: 1933-43 Zentrale des Terrors

Mit Historiker Herbert Diercks

Ein neuer filmischer Rundgang gibt anhand historischer Fotos und aktueller Aufnahmen einen Überblick über die Geschichte des Stadthauses sowie den heutigen „Geschichtsort Stadthaus“. Im Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke in der Hamburger Neustadt waren von 1933 bis 1943 das Hamburger Polizeipräsidium sowie die Staatspolizei- und Kriminalpolizeileitstellen untergebracht. In dieser Zentrale des Terrors und der Gewalt organisierte die Polizei die Verfolgung von politischen Gegnerinnen und Gegnern, Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti, Romnja  und Roma, Homosexuellen, sogenannten Asozialen, Zwangsarbeiter*innen sowie weiteren Gruppen.

Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenpogramms „Harburger Gedenktage 2022“, das vom 1. bis 30. November 2022 unter dem Motto „Erinnern für die Zukunft“ stattfindet. Das diesjährige Programmheft findet ihr hier. Harburger Schulen, Kultureinrichtungen, politische und gesellschaftliche Organisationen und Vereine beteiligen sich mit Beiträgen und Veranstaltungen.

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