Die TikTok-Intifada – Antisemitismus im Netz nach dem 7. Oktober
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Die TikTok-Intifada – Antisemitismus im Netz nach dem 7. Oktober
Die TikTok-Intifada – Antisemitismus im Netz nach dem 7. Oktober
Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank im Gespräch mit Olaf Kistenmacher
Antisemitismus, Hate Speech, Verschwörungsideologien verbreiten sich schon lange in Sozialen Medien. Auf TikTok, der bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen am häufigsten genutzten Plattform, werden antisemitische Vorstellungen nicht nur offen und mit Falschinformationen reproduziert und verstärkt. Zum Teil werden sie in Codes versteckt oder in scheinbar unpolitischen Formaten wie Schminktipps eingebaut. Die Bildungsstätte Anne Frank hat für die Studie Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & die Folgen im Netz die drastischen Auswirkungen solcher Videos untersucht, beschreibt, was die Provider dagegen tun müssen, und gibt Vorschläge, wie wir im Alltag und in der politischen Bildung gegen die Online-Hetze aktiv werden können.
Dr. Deborah Schnabel ist Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank. Mit Eva Berendsen publizierte sie Anfang des Jahres die Studie Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & die Folgen im Netz (https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/publikationen/die-tiktok-intifada-der-7-oktober-die-folgen-im-netz)
Moderation: Dr. Olaf Kistenmacher, Historiker und Journalist
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Die Veranstaltungsreihe “Antisemitismus im 21. Jahrhundert – Was kann man dagegen tun?” ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung mit Hamburg Vernetzt gegen Rechts – Koordinierungsstelle des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus Hamburg und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Hamburg.
Als Veranstaltende behalten wir uns bei allen Veranstaltungen vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische, völkische, nationalistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.