Deportationen im Stadtraum sichtbar machen
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Deportationen im Stadtraum sichtbar machen
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Anmeldung: https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/veranstaltungskalender
Die nationalsozialistischen Deportationen sind mit konkreten Orten im Hamburger Stadtraum verbunden. Einige dieser Orte sind heute mit Erinnerungszeichen markiert. Seit 2017 erinnert der Gedenkort „denk.mal
Hannoverscher Bahnhof“ in der HafenCity an über 8.000 Menschen, die in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht ein Dokumentationszentrum, das die historischen Zusammenhänge der Verbrechen an Jüdinnen und Juden, Sintizze und Sinti, Romnja und Roma aufzeigen soll.
Wie lässt sich die Tatsache, dass die Deportationen „vor der eigenen Haustür“ begannen, nachhaltig im öffentlichen Bewusstsein verankern? Welche Ansätze und Vermittlungsformate braucht es für eine lebendige Erinnerung? Darüber diskutieren Yohana Hirschfeld (Graphic Novel-Autorin), Sandra Wachtel (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte), Yeliz Yilmaz (TU Berlin) und Dr. Oliver von Wrochem (Vorstand Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte).
Moderation: Dr. Carmen Bisotti (Institut für die Geschichte der deutschen Juden)
Anmeldung: https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/veranstaltungskalender
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „„Der Tod ist ständig unter uns.“ im Hamburger Rathaus (13.01.23 – 08.02.23)