Verbindliche Anmeldung unter perspektifa [@] cjd [.] de
In dem Workshop wollen wir gemeinsam einen diskriminierungskritischen Blick auf Antislawismus werfen. Die Diskriminierungsform besteht in Deutschland seit Jahrhunderten und lässt sich in ihrer Kontinuität durch historische Zitate, Propagandamaterialien und konkrete Fallbeispiele dokumentieren. Trotz dieser langen Geschichte wird das Thema oft unzureichend behandelt, was zu Lücken in den antirassistischen Diskursen führt, die dringend geschlossen werden müssen.
Im Mittelpunkt des Workshops stehen folgende Fragen:
Neben der gemeinsamen Aneignung von Wissen, wollen wir auch in die Selbstreflexion gehen und unsere eigenen (biografischen) Bezüge analysieren. Durch das Einbringen der Perspektive von Aktivist:innen und die kritische Auseinandersetzung mit Thesen zu Antislawismus wollen wir zu dem Thema sensibilisieren.
Der Workshop wird geleitet von Sergej Prokopkin (er/ihm) und Isa Brodnjak (sie/ihr). Gemeinsam haben sie das Zentrum für Antislawismusforschung (Zaf e.V.) mitgegründet und bringen Perspektiven aus Aktivismus, politischer Bildungsarbeit, Recht und Sozialer Arbeit mit ein.
Der Workshop ist offen für Menschen, die sich als von Antislawismus betroffen positionieren, und Allies/ Verbündete.
Der Workshop ist kostenlos und die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt. Wir bitten daher um eine verbindliche Anmeldung unter mailto:perspektifa [@] cjd [.] de
Eine Kooperationsveranstaltung von perspek’tif:a & Hamburg vernetzt gegen Rechts