Antifeminismus – Ideologie und Praxen in Hamburg

Antifeminismus – Ideologie und Praxen in Hamburg

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mit BiLaN – Bildungsinitiative Lernen aus dem NSU-Komplex

Der Begriff Antifeminismus hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff und wie sind antifeministische Einstellungen und Praxen in der Gesellschaft eingebettet? Mithilfe eines digitalen Stadtrundgangs wollen wir uns auf eine Spurensuche durch Hamburg begeben und folgenden Fragen nachgehen: Was sind die Praxen und wer die sogenannten Antifeminist*innen? Wir wollen gemeinsam klären, was unter dem Begriff verstanden wird, und ob diese Einstellung neu ist. Anschließend geht es um die Frage: „Was tun?“ und die Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung.

Der Rundgang startet am Hauptbahnhof. Anschließend werden wir uns für den zweiten Teil im Seminarraum der W3_ in Altona zusammenfinden. Für den audiovisuellen Rundgang wird ein mobiles Endgerät benötigt, welches in der Lage ist, Android oder Apple iOS Apps zu installieren. Kopfhörer für die Audioinhalte können hilfreich sein. Wenn kein entsprechendes Gerät zur Verfügung steht, schreibt dies bitte in die Anmeldung. Es können in begrenztem Umfang Geräte bereitgestellt werden.

Hinweise zur Teilnahme: Es können Kosten für den ÖPNV entstehen. Wir empfehlen das Tragen einer FFP2-Maske aus Solidarität mit vulnerablen Personen.

Die „Bildungsinitiative Lernen aus dem NSU-Komplex“ (BiLaN) ist 2014 aus der Fortbildung „Breit aufgestellt!“ der Bundeszentrale für politische Bildung und Arbeit und Leben Hamburg entstanden. Der Themenschwerpunkt der Initiative ist die Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichwertigkeit.

Durch die Bildungsangebote und das Engagement zeigt BiLaN sich solidarisch mit den Angehörigen der Mordopfer, den Überlebenden der NSU-Anschläge und den Betroffenen von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Die Geschichten und Perspektiven der Betroffenen werden nicht nur zur Grundlage der Methoden gemacht, sondern darüber hinaus werden auch aktiv Kooperationen mit Betroffenen-Initiativen aufgebaut und ihre Kämpfe und ihr Gedenken unterstützt. Für BiLaN bedeutet aus dem NSU-Komplex zu lernen, rassismuskritische Reflexion, Solidarität mit den Betroffenen und Unterstützung ihrer Anliege

Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts Solidarisch Handeln Lernen.

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